Während Kulturveranstaltungen mit reduzierter Zuschauer-Kapazität und 2G Plus-Regelung weiterhin stattfinden dürfen und in den Gondeln von Bergbahnen 2G ohne Testpflicht angewendet wird, gelten im Freistaat Bayern für die Sportveranstaltungen der Profiligen deutlich strengere Beschränkungen. Das aus sportlicher Sicht wichtige Heimspiel von s.Oliver Würzburg gegen die Basketball Löwen Braunschweig muss an diesem Sonntag daher als Geisterspiel ohne Zuschauer stattfinden.
Die aktuelle 15. Fassung der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung gilt vorerst bis zum 15. Dezember. s.Oliver Würzburg geht aber davon aus, dass die strikten Regelungen für überregionale Sportveranstaltungen von der bayerischen Staatsregierung mindestens bis Jahresende verlängert werden.
Während die Bundesligen im Fußball noch vor Weihnachten in die Winterpause gehen, finden in der easyCredit BBL zwischen den Jahren traditionell viele Spiele statt – betroffen vom Zuschauerverbot wären nach aktuellem Stand daher auch die Heimspiele am 18. Dezember gegen die Hamburg Towers und am 27. Dezember gegen die BG Göttingen.
Angesicht leicht sinkender Infektionszahlen in Bayern gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer, dass die bayerischen Maßnahmen eventuell noch an die bundesweit geltenden Beschränkungen angepasst werden und die Partien gegen Hamburg und Göttingen nicht vor leeren Rängen gespielt werden müssen.
Sobald ein Geisterspiel endgültig feststeht, werden bereits gekaufte Tickets ebenso zurückerstattet wie der anteilige Betrag aller Dauerkarten-Abonnements. s.Oliver Würzburg bedankt sich an dieser Stelle bei allen Partnern und Fans, die bereits erklärt haben, auf eine Rückerstattung verzichten zu wollen.