Kurz vor dem Start in die Rückrunde der easyCredit BBL-Saison gibt es bei den Würzburg Baskets eine erneute Veränderung in der Gesellschafterstruktur: Dries Jennen gibt nach dreieinhalb Jahren seine Gesellschafteranteile an der Sport + Event Würzburg Baskets GmbH aus beruflichen Gründen an die beiden verbleibenden Gesellschafter Jürgen Meissner und Jochen Bähr ab. Jennen hatte zu Beginn der BBL-Saison 2020/2021, also in der ersten Phase der Corona-Pandemie, Verantwortung als Gesellschafter übernommen und wird den Würzburg Baskets als Ehrenmitglied eng verbunden bleiben.
„Wir bedanken uns bei Dries Jennen für die immer gute und respektvolle Zusammenarbeit und sein leidenschaftliches Engagement für unsere Baskets. Wir respektieren seine Entscheidung, die in gegenseitigem Einvernehmen erfolgt ist“, betonen Jochen Bähr und Jürgen Meissner: „Gleichzeitig bedauern wir diese Entwicklung, weil wir im vergangenen Jahr in einer schwierigen Lage gemeinsam mit ihm und vielen Unterstützern einiges bewegen, eine Aufbruchstimmung erzeugen und unseren Klub wieder auf solide finanzielle Beine stellen konnten. Diese positive Entwicklung hätten wir gerne mit ihm zusammen fortgesetzt.“
Die Entscheidung von Dries Jennen erfolgt aus beruflichen Gründen: „Wir haben als Gesellschafter-Team immer gut zusammengearbeitet, zum Wohle der Würzburg Baskets an einem Strang gezogen und gehen mit großem gegenseitigem Respekt auseinander. Ich vertraue Jochen und Jürgen, die als Team inzwischen sehr gut eingespielt sind. Ich kann die weitere Entwicklung des Klubs mit ruhigem Gewissen in ihre Hände legen, nachdem ich in meinem Hauptberuf sehr eingespannt bin und in diesen herausfordernden Zeiten dafür meinen vollen Fokus und Energie benötige“, sagt der scheidende Gesellschafter: „Ich freue mich sehr über die sportlichen Erfolge der Mannschaft und die neu entfachte Basketball-Begeisterung in unserer Region. Ich werde unseren Baskets weiterhin eng verbunden bleiben und sie so oft wie möglich bei den Heimspielen in der Turnhölle unterstützen.“
Auch Baskets-Geschäftsführer Steffen Liebler bedauert Jennens Entscheidung: „Wir waren in den letzten dreieinhalb Jahren mit sehr vielen Herausforderungen konfrontiert, die wir als Team zusammen gemeistert haben. Dries hat großen Anteil daran, dass wir immer noch in der Bundesliga spielen, in dieser Saison die Früchte unserer Arbeit ernten können und wieder jede Menge Spaß mit unserer Mannschaft und den Fans in der ausverkauften Turnhölle haben. Auch ich möchte mich bei ihm für die gute Zusammenarbeit, sein Engagement und seine Leidenschaft für den Basketball und unseren Klub ganz herzlich bedanken.“
