SASA FILIPOVSKI ÜBERNIMMT ALS NEUER HEADCOACH

Der neue Headcoch kommt aus Slowenien, hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten in sieben verschiedenen europäischen Ländern als Cheftrainer gearbeitet und dabei zahlreiche Titel gewonnen: Saša Filipovski hat bei s.Oliver Würzburg einen Vertrag bis Saisonende unterschrieben. Der 47-Jährige wird Anfang der kommenden Woche in Würzburg erwartet, Co-Trainer von s.Oliver Würzburg bleibt Steven Key. Filipovskis easyCredit BBL-Premiere findet am 27. Dezember beim Heimspiel von s.Oliver Würzburg gegen die BG Göttingen statt.

„Wir freuen uns darüber, dass sich ein Trainer mit der beeindruckenden Vita von Saša Filipovski für Würzburg entschieden hat. In den Gesprächen hat er uns mit seinen Ideen und Vorstellungen überzeugt“, sagt s.Oliver Würzburg Geschäftsführer Steffen Liebler: „Er wird mit seiner großen Erfahrung den Spielern und unserem gesamten Club neue Impulse geben. Wir sind gespannt auf seine neue Ansätze.“

Saša Filipovski startete seine Trainerkarriere bereits im Alter von 24 Jahren in seinem Heimatland Slowenien: Bei Union Olimpija Ljubljana war er als Assistenztrainer und Headcoach von 1998 bis 2006 an einem Dutzend Meisterschaften und Pokalsiegen beteiligt. Seine weiteren Stationen führten ihn in die Top-Ligen nach Polen, Russland, Italien, Frankreich, Türkei und Serbien - zuletzt war er Headcoach beim serbischen Traditionsclub Partizan Belgrad.

„Ich bin glücklich darüber, dass wir in unserer nicht einfachen Situation einen Trainer von diesem Kaliber und mit so viel Erfahrung in verschiedenen Ligen Europas verpflichten konnten“, betont Krešimir Lončar, Manager Sport und Scouting: „Er ist ein sehr strukturierter Coach mit genau definierten Rollen der einzelnen Spieler. Ich bin mir sicher, dass er unsere Spieler besser machen kann und dass die Mannschaft mit ihm viel härter spielen wird.“

Zu den jüngsten Erfolgen des neuen Würzburger Cheftrainers gehören zwei Meisterschaften und ein Pokalsieg in den Jahren 2015 und 2016 in Polen. Bei seiner nächsten Station führte er Banvit Bandirma 2017 zum Pokalsieg in der Türkei und ins Finale der Basketball Champions League - dabei warf Bandirma im Viertelfinale die MHP RIESEN Ludwigsburg aus dem Rennen.

„Würzburg ist ein sehr gut organisierter Club mit Ambitionen und vielen Menschen im Umfeld, die den Basketball lieben. Daher freue ich mich darauf, Teil der Würzburger Basketball-Familie zu werden. Ich kenne Krešo Lončar noch als Spieler und habe viele gute Dinge über die deutsche BBL, über die Stadt und über die Fans gehört“, sagt Saša Filipovski: „Ich habe mir auch bereits einige Spiele auf Video angesehen und mich über die Spieler informiert. Mehr über die Mannschaft werde ich dann in den ersten Trainingseinheiten herausfinden.“

Foto: Partizan NIS/Dragana Stjepanovic