Partnerschule Deutschhaus-Gymnasium auf Rang 5 in Deutschland

Mit einem guten fünften Platz ist das Basketball-Team der Baskets-Partnerschule Deutschhaus-Gymnasium aus Berlin vom Bundesfinale des Wettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia" zurückgekehrt. Bei der stark besetzten inoffiziellen deutschen Schul-Meisterschaft blieben die von Sören Zimmermann trainierten Würzburger in der Vorrunde unbesiegt, kassierten dann aber in der Endrunde zwei Niederlagen vor dem Erfolg im Spiel um Platz fünf.

Gutes Ergebnis für das DHG-Team beim Bundesfinale "Jugend trainiert für Olympia" 

Mit einem guten fünften Platz ist das Basketball-Team der Baskets-Partnerschule Deutschhaus-Gymnasium aus Berlin vom Bundesfinale des Wettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia" zurückgekehrt. Bei der stark besetzten inoffiziellen deutschen Schul-Meisterschaft blieben die von Sören Zimmermann und Efram Yaman trainierten Würzburger in der Vorrunde unbesiegt, kassierten dann aber in der Endrunde zwei Niederlagen vor dem Erfolg im Spiel um Platz fünf.

Trotz der drei Siege gegen Chemnitz (25:22), Trier (40:38) und Hamburg (26:22) taten sich die Würzburger schon in der Vorrunde gegen sehr defensiv eingestellte Gegner mit "Mauertaktik" schwer. In allen drei Partien konnte sich das DHG am Ende knapp durchsetzen. Die Kontrahenten spielten eine sehr kompakte Zonenverteidigung und ließen dadurch nur wenige Aktionen am Korb zu. Fehlendes Wurfglück der Würzburger hielt die Partien lange Zeit offen. Allerdings konnte man sich selbst durch ehrliche Mann-gegen-Mann-Verteidigung die Siege erarbeiten.

Mit einer sehr guten Ausgangssituation startete das DHG deshalb am Folgetag in die Zwischenrunde: Ein Sieg hätte gereicht, um ins Halbfinale vorzustoßen. Dieser Sieg sollte gegen Frankfurt erzwungen werden. Auch die Hessen spielten aber mit einer Zone, um die großen Jungs der Würzburger zu kontrollieren.

Der Plan ging auf, Würzburg erwischte einen schwachen Start und lag zur Halbzeit fast uneinholbar zurück. Mit einem Kraftakt kämpften sich die DHG-Jungs zurück ins Spiel, so dass am Ende sogar die Siegchance da war. Der entscheidende Dreier fiel aber nicht, so dass sie sich mit fünf Punkten (22:27) geschlagen geben mussten.

Als zweiter Gegner in der Zwischenrunde wartete mit dem SLZ Berlin der Turnierfavorit mit dem tiefsten Kader aller Mannschaften. Folgerichtig verlor Würzburg das Spiel, konnte sich aber sehr achtbar aus der Affäre ziehen (25:44). Aufgrund der starken Vorrunde und eines Dreiervergleichs schloss das DHG die Zwischenrunde auf Platz drei ab.

Im Spiel um Platz fünf der Gesamtwertung traf die Zimmermann-Truppe etwas überraschend auf die stärker eingeschätzte Urspringschule, die man eher im Finale als in einem Platzierungsspiel erwartet hätte. Um so erfreulicher aus Würzburger Sicht war es, dass man im letzten Turnierspiel noch einmal gegen einen attraktiven Gegner antreten konnte.

Schnell entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Führung mehrfach hin und her wechselte. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen, erst zwei Minuten vor Schluss schien die Partie zu Gunsten der Urspringer zu kippen, die sich mit einem 6:0-Lauf eine gute Position erarbeiten konnten.

Das Deutschhaus konterte allerdings mit drei Dreiern von Leon Ohms und Tobi Weigl und drehte die Partie noch einmal. Mit einem krachenden Dunk setzt Weigl den Schlusspunkt und sicherte den 37:31-Erfolg und Platz fünf. Auch wenn eine Halbfinalteilnahme und Platz drei möglich gewesen wären, blickt das Deutschhaus-Gymnasium zufrieden auf ein gutes Turnier zurück.