Was sich in den vergangenen Tagen und Wochen bereits angedeutet hat, ist jetzt Gewissheit: Die Würzburg Baskets starten Ende September mit Headcoach Sasa Filipovski und seinem Trainerteam in ihre zwölfte Saison in der easyCredit BBL. Der 48-jährige Slowene wird seinen Vertrag erfüllen und weiterhin Co-Trainer Dejan Mihevc und Athletik-Coach Paco Scekic an seiner Seite haben.
„Wir sind sehr froh, dass Sasa Filipovski uns vertraut und trotz Angeboten anderer Klubs seine Ausstiegsoption nicht wahrgenommen hat. Wir wollen mit ihm zusammen auf den großen sportlichen Erfolg der letzten Saison aufbauen. Dass wir das gesamte Trainerteam zusammenhalten konnten, ist dafür eine sehr gute Voraussetzung, auch wenn wir unsere besten Spieler ziehen lassen mussten. Wir können aber vor allem Stanley Whittaker und Cameron Hunt nur dazu gratulieren, die sich die Engagements in Italien und Frankreich durch ihre starken Leistungen absolut verdient haben“, sagt Baskets-Geschäftsführer Steffen Liebler.
Auch die auflösende Bedingung im Lizenzverfahren für die kommende Bundesliga-Saison werden die Würzburg Baskets fristgerecht erfüllen: „Wir haben seit unserem Appell im Februar unsere Hausaufgaben gemacht, was man auch daran sieht, dass wir unseren Spielerkader inzwischen schon fast komplett haben“, so Liebler weiter: „Unser Dank geht an alle Partner, die uns dabei nach Kräften unterstützt und ihr Engagement teilweise deutlich erhöht haben. Wir führen derzeit noch wichtige Gespräche, von denen wir uns weitere positive Ergebnisse erhoffen. In einigen Wochen werden wir über die aktuelle Lage unseres Klubs im Detail berichten.“
Eine weitere gute Nachricht: Bei der Crowdfunding-Aktion auf der Plattform „viele-schaffen-mehr.de“ der VR-Bank Würzburg sind inzwischen durch mehr als 180 Unterstützer knapp 91.000 Euro für das Nachwuchsprogramm der Würzburg Baskets Akademie zusammengekommen. Die Aktion wurde jetzt um zwei Wochen verlängert: „Wir bedanken uns bei allen Spendern, werden jetzt noch einmal Vollgas geben und sind sehr optimistisch, dass wir mindestens das angestrebte Ziel von 110.000 Euro bis Mitte Juli erreichen werden“, betont Liebler.