Die Personalprobleme der Ladybaskets finden auch im letzten Heimspiel der Saison gegen mhplus Ludwigsburg kein Ende. Am Sonntag muss Trainer Werner Brust wieder einmal auf seine Topscorerin Jasmin Fantl, (Skikurs) sowie auf Christina Schulz und Laura Hellmann verzichten, die mit der TSG Waldbüttelbrunn in Bamberg in der Aufstiegsrunde für die 2. Bundesliga aktiv sein werden.
Dazu kommt die Doppelbelastung von Raphaela Jochimczyk und Ines Liebler mit Marktheidenfeld, die TGW wird erneut nur mit dem Mindestkader von acht Spielerinnen antreten. Um die fehlenden Aufbauspielerinnen zu kompensieren, springt Routinier Claudia Merkle in die Bresche.
mhplus Ludwigsburg, die sportlich keine Möglichkeiten mehr haben, in der Liga zu verbleiben, steckt trotzdem nicht auf und will um den Sieg kämpfen. Für die Gäste bleibt die Hoffnung, dass die 1. Liga aufgestockt wird, damit sie in der 2. Liga Süd bleiben können.
Die gefährlichste Akteurin in Reihen der Ludwigsburgerinnen ist die 22-jährige Centerin, Katie Warehime mit 19 Punkten sowie 7 Rebounds pro Spiel. Sie wird von ihrer Landsfrau Crystal Woodley auf der Aufbauposition mit 18 Punkten, 6 Rebounds und 5 Korbvorlagen pro Spiel unterstützt. Zudem sollten die Ladybaskets die bosnische Dreipunkteschützin Mirna Turcinovic nicht unbeaufsichtigt lassen, die für 14 unkte pro Spiel gut ist.
Werner Brust gibt sich angesichts der Personalprobleme bewusst kämpferisch: „Wir werden natürlich alles versuchen, um die zwei Punkte zu holen.“ Gegen den Tabellenelften wollen die Ladybaskets noch einmal Gas geben, um sich gebührend bei ihren Fans für die Unterstützung zu bedanken. Sprungball ist am Sonntag um 18:00 im Sportzentrum Feggrube.
