Am Samstag spielte die JBB-Mannschaft der VR-Bank Würzburg Baskets Akademie ihr letztes Vorrundenspiel in der JBBL gegen die bisher unbesiegten Nürnberg Falcons. Nach einer schwächeren ersten Halbzeit und einem 24:29-Rückstand zur Pause holten die Jungs in der zweiten Spielhälfte einen zweistelligen Rückstand auf, konnten die Partie drehen und Gastgeber Nürnberg schließlich mit 68:62 besiegen.
Folgende Faktoren bestimmen nun, ob sich das Team von Trainer Wolfgang Ortmann direkt für die Playoffs qualifizieren kann: Sollte Bamberg in der kommenden Woche gegen Nürnberg gewinnen, geht der direkte Vergleich mit Nürnberg an die VR-Bank Würzburg Baskets Akademie. In diesem Fall wäre Würzburg als Dritter der Gruppe für die Playoff-Runde qualifiziert.
Sollte Bamberg gegen Nürnberg verlieren, geht es für die Baskets mit hoher Wahrscheinlichkeit als Tabellenvierter in die Relegationsrunde. Dort kann sich die Mannschaft von Trainer Wolfgang Ortmann auf Umwegen für die Playoffs qualifizieren und den Klassenerhalt sichern, indem sie Erster oder Zweiter werden. Mit den bisherigen 3 Siegen und vor allem dem Erfolg beim starken Gegner Nürnberg scheint für das Team auch diese Option realistisch zu sein.
Kapitän Ben Schmitt-Lieb zum überaus erfolgreichen Spiel gegen die Nürnberg Falcons:
„Wir haben richtig gut zusammengespielt. Jeder hat seine Minuten bekommen, jeder einzelne von uns hat gepunktet. Wenn es für einen Moment mal nicht so gut lief, dann haben wir uns in den Pausen wieder gegenseitig motiviert und es ist danach besser gelaufen. Ich finde auch, dass es viel heißt, nach einem Zehn-Punkte-Rückstand nochmal das Blatt zu drehen und das Spiel dann mit sechs Punkten zu gewinnen. Wir sind alle total glücklich über den Sieg und unsere gemeinsame starke Leistung.“
Text: Chiara Greve
Nürnberg Falcons - VR-Bank Würzburg Baskets Akademie 62:68
(17:14, 12:10, 20:29, 13:15)
Für Würzburg spielten:
Niclas Mattner 11 Punkte/1 Dreier, Oliver Lemke 10, Niklas Bloch 9, Leonard Bretz 7/1, Konstantin Irl 6 (7 Rebounds), Leonard Smeenk 6, Tilman Bausewein 5, Mattis Bergmann 4, Ben Schmitt-Lieb 4, Severin Danner 4, Leon Lichtlein 2.