Die JBBL-Mannschaft der VR-Bank Würzburg Baskets Akademie kann sich an den letzten drei Spieltagen der Relegationsrunde 3 auf die Playoffs vorbereiten: Nach einem 89:80-Auswärtssieg am Sonntag bei den Young Gladiators Trier ist dem Team von Headcoach Wolfgang Ortmann Platz zwei in der Gruppe nicht mehr zu nehmen.
Verfolger Bayer Giants Leverkusen unterlag zuhause mit 84:100 gegen Bayreuth und hat dadurch keine Möglichkeit mehr, in der Tabelle an der Würzburger U16 vorbeizuziehen. Topscorer der Partie war Niclas Mattner mit 25 Punkten, Tilman Bausewein legte ein „Double-Double“ mit 12 Punkten und 17 Rebounds auf.
Es war drei Viertel lang eine Partie auf Augenhöhe, die Ortmann-Truppe lag nach dreißig Minuten denkbar knapp mit 62:61 in Führung. Im Schlussviertel konnten sich die Gäste dann etwas deutlicher absetzen und den Sieg zur Playoff-Qualifikation in der Schlussphase an der Freiwurflinie in trockene Tücher bringen. Weiter geht es mit einem Heimspiel gegen Gießen an diesem Sonntag um 13:30 Uhr in der Sporthalle des Deutschhaus-Gymnasiums.
Trainer Wolfgang Ortmann:
„Trier hat stark gespielt und sich wirklich gut gewehrt, drei Viertel lang lagen wir gleichauf. Wir hatten ein paar Fehler und Ballverluste zu viel, aber wir haben den Kampf angenommen, auch wenn es kein schönes Spiel war. Im letzten Viertel haben wir dann die richtige Konstellation auf dem Feld gefunden und konnten uns absetzen. Trier hat es in der Schlussphase mit wilden Dreiern versucht, von denen sie auch einige getroffen haben. Wir haben aber unsere Freiwürfe getroffen, die wir nach ihren taktischen Fouls bekommen haben. Ein Sonderlob an Niclas Mattner, der nicht nur gut gepunktet hat, sondern in der entscheidenden Phase auch ganz wichtige Aktionen in der Verteidigung hatte.“
Young Gladiators Trier – VR-Bank Würzburg Baskets Akademie 80:89
(18:20, 19:19, 24:23, 19:27)
Für Würzburg spielten:
Niclas Mattner 25 Punkte/2 Dreier, Tilman Bausewein 12 (17 Rebounds), Mattis Bergmann 8, Oliver Lemke 8, Severin Danner 8 (6 Assists), Leonard Bretz 7, Leonard Smeenk 6, Leon Lichtlein 6, Konstantin Irl 6, Ben Schmitt-Lieb 3/1, Niclas Bloch.