Nach sechs Spieltagen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB steht im Süden nur eins fest: Die Liga ist sehr ausgeglichen, die Hälfte der Teams hat eine Bilanz mit drei Siegen und drei Niederlagen, an einem guten Tag ist für jede Mannschaft unabhängig von Gegner und Tabellenstand ein Sieg möglich. Das gilt auch für die VR-Bank Würzburg Baskets Akademie, die zwar noch auf ihren ersten Erfolg wartet, die letzten vier Spiele aber nur knapp verloren hat.
An den vergangenen beiden Spieltagen war es jeweils eine glückliche Aktion des Gegners in allerletzter Sekunde, die den Aufsteiger den ersehnten ersten Saisonsieg gekostet hat. „Meine Jungs sind hochmotiviert und wissen, dass der Knoten irgendwann platzen wird“, sagt Headcoach Alex King. Die nächste Chance dazu gibt es an diesem Samstag um 19 Uhr, wenn die Akademiker zum ersten Frankenderby der Saison in Coburg antreten.
Die Gastgeber gehören zu den sieben Teams mit ausgeglichener Bilanz nach sechs Spieltagen und haben zuletzt eine deutliche 57:84-Heimniederlage gegen die Ahorn Camp Baskets aus Speyer einstecken müssen. Coburgs Cheftrainer Patrick Seidel kündigte anschließend „Konsequenzen“ an. Anführer seiner jungen Truppe sind der 30-jährige US-Amerikaner Zachary Hinton (17,2 Punkte und 7,7 Rebounds pro Partie) und der 23-jährige Spielmacher Nico Wenzl (7,7 Punkte und 5,5 Assists), der zwischen 2018 und 2021 insgesamt 14 Partien für medi bayreuth in der easyCredit BBL absolviert hat.
Headcoach Alex King:
„Es wird ein Frankenderby in einer bestimmt gut gefüllten Halle. Coburg hat eine neu zusammengestellte Mannschaft mit vielen jungen und talentierten Spielern, die in dieser Saison schon einige Höhen und Tiefen erlebt hat. Ich sehe uns nach unseren Leistungen in den letzten Spielen absolut auf Augenhöhe und hoffe, dass unsere verletzten Spieler am Samstag wieder fit sind. Es ist jetzt an der Zeit, unsere Spiele erfolgreich zu beenden und mit Siegen nach Hause zu gehen. Wir sind heiß auf dieses Spiel und müssen mit derselben Intensität herangehen wie zuletzt. Meine Jungs sind hochmotiviert und wissen, dass der Knoten irgendwann platzen wird.“