EIN FAST PERFEKTES WOCHENENDE FÜR DIE AKADEMIE

Zum Auftakt in die Rückrunde der Regionalliga Südost hat die VR-Bank Würzburg Baskets Akademie den nächsten Heimsieg eingefahren und Tabellenplatz zwei in der Nordgruppe verteidigt. Am Samstagabend gab es einen verdienten 88:76-Erfolg gegen Culture City Weimar dank einer geschlossene Mannschaftsleistung: Gleich fünf Würzburger punkteten zweistellig, allen voran Elijah Ndi mit 20 Punkten und sechs getroffenen Dreiern. 

Schon in den ersten zwanzig Minuten konnten sich die Hausherren in der Feggrube einen Acht-Punkte-Vorsprung herausspielen, den sie trotz aller Bemühungen der Gäste nach der Pause verteidigen konnten. Das Farmteam des ProA-Ligisten Medipolis SC Jena konnte zwar den Abstand im dritten Viertel leicht verkürzen, in der Schlussphase ließen die Unterfranken dann aber nichts mehr anbrennen. 

„Wir wussten, dass es ein toughes Spiel wird, aber wir konnten ihren amerikanischen Spielmacher ganz gut aus dem Spiel nehmen. Wir haben als Team wirklich gut gespielt“, sagt Akademie-Cheftrainer Alex King: „Das war auch unser Thema in der Trainingswoche, die Jungs haben das sehr gut aufgenommen und umgesetzt. Unser Erfolgsrezept ist es, im Angriff und in der Verteidigung als Mannschaft zu spielen. Jeder hat seinen Teil beigetragen. Darauf müssen wir jetzt aufbauen, um nächste Woche auch in Bamberg zu gewinnen.“

VR-Bank Würzburg Baskets Akademie – Culture City Weimar 88:76
(23:19, 24:20, 19:21, 22:16) 

Für Würzburg spielten: 
Elijah Ndi 20 Punkte/6 Dreier, Lukas Roth 18/3, Hannes Steinbach 16 (14 Rebounds), Emanuel Weymar 11/3 (8 Assists), David Engelhart 10 (7 Rebounds), Max Warren 9, Paul Nickola 3/1, Noah Wendland 1, Raamzi Touré. 


NBBL: Tabellenplatz drei durch den vierten Sieg in Folge verteidigt 

Das NBBL-Team der VR-Bank Würzburg Baskets Akademie hat durch seinen vierten Sieg in Folge Tabellenplatz drei in der Hauptrunde B-Mitte verteidigt: Am Sonntag gelang der zweite Erfolg innerhalb einer Woche gegen die TG Hanau White Wings. Sieben Tage nach einem knappen Auswärtssieg in Hanau setzte sich die Würzburger U19 im Baskets-Trainingszentrum mit 83:70 durch. 

Nach einem unkonzentrierten Start in die Partie legten die Akademiker auf ihrem Trainingsparkett ein ganz starkes zweites Viertel hin, in dem an beiden Enden des Spielfelds so gut wie alles funktionierte. Hanau kam zwar im dritten Viertel noch einmal zurück, im Schlussabschnitt ließen die Hausherren aber nur noch elf Punkte des Gegners zu brachten damit den Heimsieg unter Dach und Fach. 

„Wie erwartet war es wieder ein sehr körperbetontes Spiel. Hanau gibt nie auf und kämpft immer bis zum Schluss. Wir haben vor allem am Ende sehr gute Entscheidungen getroffen und einen kühlen Kopf bewahrt. Ich bin zufrieden mit dem Sieg, aber wir haben noch viel Arbeit und jetzt auch einige schwere Wochen vor uns“, sagt Alex King: „Wir werden versuchen, dass die Jungs immer gut regeneriert sind. Wenn wir gesund und fit bleiben, haben wir gute Chance, weiter erfolgreich zu spielen.“ Am kommenden Sonntag geht es für die King-Truppe zum USC Heidelberg, das Hinspiel ging mit 97:88 an die VR-Bank Würzburg Baskets Akademie. 

VR-Bank Würzburg Baskets Akademie – TG White Wings Hanau 83:70
(12:19, 32:17, 16:23, 23:11) 

Hannes Steinbach 33 (19 Rebounds), Noah Wendland 14/4, Leon Kasche 8/1, David Engelhart 7 (9 Rebounds/5 Assists), Paul Nickola 6/1, Filip Vozar 5/1, Elias Bittel 4, Sebastian Burek 4, Jaden Brown 2, Tyrese Leonce, Justus Knapp, Valentin Braun. 


JBBL: Der Knoten ist geplatzt

Der erste Saisonsieg der Würzburger U16 fand zwar in der Kitzinger Innopark Arena statt, trotzdem zählt das klare 74:55 gegen die HAKRO Merlins Crailsheim als Auswärtserfolg: Das Spiel wurde vom 7. Spieltag der JBBL-Vorrundengruppe 6 vorgezogen und aus Crailsheim nach Kitzingen verlegt. 

Nach vier Niederlagen ist damit bei der Truppe von Headcoach Florian Rüger der Knoten geplatzt: „Unsere Negativserie ist gerissen. Nsch zwei deutlichen und zwei knappen Spielen, in denen immer Fortschritte zu erkennen waren, ist uns endlich der erste Sieg gelungen. Es war ein sehr physisches Duell, aber wir haben das Spiel von Anfang bis Ende bestimmt und verdient gewonnen“, so Rüger: „Wir haben uns von der Linie der Schiedsrichter nicht aus dem Konzept bringen lassen und konsequent unsere Stärken in der Zone gesucht. Wir haben als Team insgesamt einen sehr guten Auftritt hingelegt. Es war ein gutes Erfolgserlebnis.“ 

Den Schwung und das Selbstvertrauen konnten die Akademiker dann am Sonntagnachmittag im letzten Vorrundenspiel gegen das Team Südhessen nur in der ersten Halbzeit nutzen. Zur Pause war  im Baskets-Trainingszentrum beim knappen Spielstand von 37:41 noch alles drin, am Ende setzten sich aber die Gäste mehr als deutlich mit 53:89 durch. 

„Südhessen war uns physisch sehr überlegen, aber wir haben bis zur Halbzeit trotzdem sehr gut dagegen gehalten“, berichtet Rüger: „Leider konnten wir die Energie im zweiten Spiel des Wochenendes nicht bis zum Ende hoch halten. Im letzten Viertel hat dann nichts mehr funktioniert und Südhessen hat sich in einen kleinen Rausch gespielt, so dass es am Ende eine sehr deutliche Niederlage wurde.“ 

Einen Sieg und die Erkenntnisse aus der Vorrunde nehmen Trainer und Spieler mit in die Relegationsgruppe 3 , die am 10. Dezember beginnt. Bisher stehen Nürnberg und Crailsheim aus der eigenen Gruppe sowie Frankfurt, Hanau und Düsseldorf aus der Vorrundengruppe 5 als Gegner für weitere elf Spiele im Kampf um zwei Playoff-Plätze oder eine möglichst gute Ausgangsposition für die Playdowns fest. 

HAKRO Merlins Crailsheim VR-Bank Würzburg Baskets Akademie 55:74
(15:28, 19:16, 8:19, 13:11) 

Joel Lindsay 16 (16 Rebounds), Luca Barthel 16/2, Pego Nino Makamfa Take 12, Jonathan Distler 12 (8 Rebounds), Jamal Seelig 8/1, Konstantin Straus 6, Severin Danner 3, Louis Raphael Schmied 1, Niklas Bloch, Leonard Walk, Mattis Bergmann. 


VR-Bank Würzburg Baskets Akademie – Team Südhessen 53:89
(17:21, 20:20, 10:20, 6:28) 

Seelig 15/2, Barthel 13/1 (3 Steals), Straus 8/2, Schmied 6, Distler 6, Makamfa Take 3, Lindsay 2 (7 Rebounds), Walk (8 Rebounds), Bloch, Bergmann, Danner.

FOTO: Thomas Bittel