WICHTIGES KELLERDUELL AM SONNTAG IN DER FEGGRUBE

Der Sieger bleibt in der Tabelle der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd über dem Strich: Am Sonntag um 17:15 Uhr kommt es im Würzburger TGW-Sportzentrum Feggrube zum Kellerduell zwischen der VR-Bank Würzburg Baskets Akademie (Rang 12) und dem TEAM EHINGEN URSPRING (13). Die Baskets sind am vergangenen Wochenende durch Ehingens Niederlage in Erfurt in der Tabelle vorbeigezogen und liegen derzeit auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Tickets gibt es im Online-Shop und an der Tageskasse in der Feggrube.

Beide Teams haben zwei Siege und sechs Niederlagen auf dem Konto, die auf genau umgekehrte Art und Weise zustande gekommen sind. Die Gäste sind mit zwei Siegen gestartet und haben die letzten sechs Partien in Serie verloren. Die VR-Bank Würzburg Baskets Akademie befindet sich dagegen seit Wochen im Aufwind und hat nach einer sechs Partien dauernden Negativserie zuletzt zwei Siege eingefahren.

Angesichts der aktuellen Situation und der Bedeutung des Spiels rechnet Baskets-Headcoach Alex King mit einer Nachverpflichtung beim TEAM EHINGEN URSPRING. Der aktuelle Kader der Gäste ist mit einem Altersdurchschnitt von 18,9 Jahren sogar noch etwas jünger als das Aufgebot der VR-Bank Würzburg Baskets Akademie (19,3 Jahre). Während die Hausherren am vergangenen Wochenende Pause hatten, holten die Gäste die Partie des 7. Spieltags in Erfurt nach und mussten sich dort mit 76:95 geschlagen geben.

TEAM EHINGEN URSPRING setzt nicht nur auf junge deutsche Talente, sondern hat auch Spieler aus sechs weiteren europäischen Nationen im Aufgebot. Fünf Aktuere erzielen durchschnittlich zwischen neun und fünfzehn Punkten pro Partie, allen voran Jorke Aav. Der Spielmacher aus Estland kommt auf 14,9 Zähler und 5,9 Korbvorlagen im Schnitt.

Headcoach Alex King:
"Ehingen hat seit vielen Jahren ein großes Jugendprogramm, sie werden mit vielen talentierten Spielern zu uns kommen. Sie sind zwar grade nicht so erfolgreich, aber sie sind durch ihr Spiel am Wochenende in Erfurt im normalen Rhythmus, während wir eine Woche Pause hatten. Es ist immer eine spannende Frage, was für eine Mannschaft besser ist.“ 

FOTO: Chiara Greve