RÜCKKEHRER LUKAS WANK IST DER ZWEITE DEUTSCHE NEUZUGANG

Über Köln, Chemnitz, Braunschweig, Frankfurt und Oldenburg nach sieben Jahren zurück in Würzburg: Lukas Wank hat beim easyCredit BBL-Halbfinalisten einen Vertrag für die kommenden beiden Jahre unterzeichnet und ist nach Fabian Bleck der zweite deutsche Neuzugang der Würzburg Baskets.

Am 3. März 2017 hat Lukas Wank sein erstes Spiel in der easyCredit BBL bestritten: Damals wurde er von Headcoach Dirk Bauermann in der Schlussphase eines überzeugenden Heimsiegs gegen die EWE Baskets Oldenburg als 20-Jähriger für den „Würzburg Warrior“ Felix Hoffmann eingewechselt, holte einen Offensivrebound und machte seine ersten Bundesliga-Punkte. Damals ebenfalls für die Würzburg Baskets im Einsatz: Max Ugrai und Kresimir Loncar.

„Ich habe damals noch mit Lukas zusammengespielt. Wir sind sehr froh, dass wir mit ihm jetzt einen weiteren erfahrenen deutschen Spieler in unserer Mannschaft haben“, sagt Loncar, Manager Sport und Scouting der Würzburg Baskets: “Lukas kann mehrere Positionen spielen und wird sehr gut in unseren Kader passen.“

Nach weiteren vier Bundesligaeinsätzen und dem Erreichen des Viertelfinales in der ProB mit dem Farmteam der Würzburg Baskets wechselte der 1,97 Meter große Shooting Guard im Sommer 2017 zum ambitionierten ProA-Ligisten RheinStars Köln und ein Jahr später zu den NINERS Chemnitz, mit denen er das ProA-Finale und damit den Aufstieg 2019 knapp verpasste. In den folgenden beiden Jahren spielte Wank in der easyCredit BBL für die Basketball Löwen Braunschweig.

Im Sommer 2021 folgte der Wechsel zu den FRAPORT SKYLINERS, bei denen er in zwei Spielzeiten nur ein einziges Pflichtspiel verpasste und vor der Saison 2022/2023 zum Kapitän ernannte wurde. In dieser Spielzeit bekam mit Ausnahme von Yorman Polas Bartolo kein anderer deutscher Spieler in der easyCredit BBL mehr Einsatzzeit als Lukas Wank (27 Minuten, 11,4 Punkte, 3,4 Rebounds, 1,8 Assists pro Partie).

Auch bei den EWE Baskets Oldenburg war der 27-Jährige in der gerade beendeten Saison fester Bestandteil der Rotation (21,5 Minuten, 5,5 Punkte, 2,8 Rebounds. 1,2 Assists pro Partie) und konnte außerdem erste Erfahrungen in der Basketball Champions League sammeln (6 Spiele, 17,5 Minuten, 4,8 Punkte, 2,5 Rebounds, 1,0 Assists). 

FOTO: Swen Pförtner