LIZENZANTRAG EINGEREICHT - OFFEN FÜR NEUE PARTNER

Sportlich läuft es weiter sehr gut für die Würzburg Baskets - im Kampf um Platz acht und damit die Qualifikation für die Playoffs halten Headcoach Sasa Filipovski und sein Team weiter alle Trümpfe in der Hand und haben aus eigener Kraft die Möglichkeit, eine erfolgreiche Saison als Überraschungsteam der Liga über die easyCredit BBL-Hauptrunde hinaus zu verlängern. Gleichzeitig geht die Suche nach neuen Sponsoren, Partnern und Gesellschaftern mit Hochdruck weiter, um der Region Mainfranken auch in den kommenden Jahren attraktiven Spitzensport auf hohem Niveau bieten zu können. 

„Wir konnten in den vergangenen beiden Monaten ungefähr ein Drittel der finanziellen Lücke schließen und haben unseren Lizenzantrag für die kommende Saison fristgerecht eingereicht“, sagt Baskets-Geschäftsführer Steffen Liebler: „Die Zukunft des Bundesliga-Basketballs in Würzburg ist aktuell aber nach wie vor ungewiss. Interessenten und potenzielle Sponsoren können sich jederzeit direkt bei mir melden.“ 

Neben der Erweiterung des Partner-Netzwerks der Würzburg Baskets ist auch ein Einstieg neuer Gesellschafter denkbar: „Wir sind offen für jede Art der Unterstützung und auch für neue Gesellschafter, die mit uns gemeinsam daran arbeiten wollen, den Bundesliga-Basketball als wichtigen Standortfaktor für die Region zu erhalten. Unser Klub ist absolut schuldenfrei und wird die Saison ohne Defizit abschließen. Es geht in der aktuellen Situation einzig und allein darum, die Zukunft des Spitzensports nachhaltig zu sichern“, betonen Jochen Freier und Dries Jennen, die beiden Gesellschafter der Sport und Event Würzburg Baskets GmbH: „Besonders wichtig ist uns dabei, dass potenzielle neue Gesellschafter dazu bereit sind, sich aktiv einzubringen und ihre Kontakte zu nutzen, um weitere Sponsoren zu finden. Jeder neue Partner, aber auch jede verkaufte Eintrittskarte hilft uns ein Stück weiter. Wir möchten uns an dieser Stelle auch noch einmal ausdrücklich bei allen Fans für ihre unglaubliche Unterstützung zuhause und bei den Auswärtsspielen bedanken.“ 

Unterstützung bei der Sponsorensuche haben die Würzburg Baskets inzwischen von mehreren bekannten Würzburger Unternehmern bekommen: Neben der VR Bank Würzburg, vertreten durch die beiden Vorstände Joachim Erhard und Claus Reder, werden Jürgen Meissner und Jochen Bähr mit ihren Kontakten dabei helfen, das Partner-Netzwerk der Würzburg Baskets weiter auszubauen und dem Bundesliga-Basketball am Traditionsstandort Würzburg so schnell wie möglich wieder zu einer nachhaltigen und tragfähigen finanziellen Basis zu verhelfen. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir tatkräftige Unterstützung durch erfolgreiche Unternehmer aus der Region bekommen, die dem Basketball seit langer Zeit eng verbunden sind“, so Dries Jennen und Jochen Freier. 

"Ich kann und will mir Würzburg ohne Bundesliga-Basketball nicht vorstellen!"

Jochen Bähr hat die Würzburg Baskets 2007 zusammen mit Klaus Heuberger gegründet und war bis 2013 Gesellschafter und Geschäftsführer des easyCredit Basketball Bundesligisten. Er wird mit seiner Firma „büroforum“ auch erneut als Sponsor einsteigen. Jürgen Meissner ist als Gründer und Geschäftsführer der „Lichtagentur“ nicht nur ein direkter Nachbar der Würzburg Baskets auf dem Bürgerbräu-Areal in der Zellerau, sondern auch langjähriger Sponsor und begeisterter Basketball-Fan. 

„Als Klaus Heuberger und ich die Baskets 2007 gegründet haben, war es unser Ziel, langfristig Profibasketball in Würzburg zu etablieren. Das ist uns gelungen. Damit das auch weiter so bleibt, freue ich mich sehr darauf, das Projekt jetzt zusammen mit weiteren Mitstreitern wieder zu unterstützen. Dabei geht es nicht um mich, sondern ausschließlich um Hilfe im Sinne der Sache“, betont Jochen Bähr. 

Jürgen Meissner hatte zuletzt bei der Verlängerung seines Sponsorenvertrags im vergangenen November betont, wie wichtig ihm die Unterstützung der Würzburg Baskets ist: „Ich freue mich auf die aktive Mithilfe bei einem Herzensprojekt. Ich kann und will mir Würzburg ohne Bundesliga-Basketball nicht vorstellen!“ 

Foto: Viktor Meshko