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Doug Spradley
„Wir erfahren von den Fans eine Wahnsinns-Unterstützung.“
Perspektive für die kommenden Jahre. Eine enge Zusammenarbeit besteht auch mit dem Würzbur- ger Deutschhaus-Gymnasium als offizieller Stütz- punktschule Basketball. Die Schüler dort, die oft auch bei uns in der Akademie sind, erhalten zu- sätzliche leistungsorientierte Trainingseinheiten. Das schlägt sich in den Erfolgen der Schulmann- schaften nieder, unterstützt aber auch unsere Korbjäger in der NBBL und der JBBL.
Welche Bedeutung hat Nachwuchsarbeit für Sie persönlich und die s.Oliver Baskets?
Ich möchte ein enges und gutes Verhältnis zwischen den einzelnen Mannschaften aufbauen.
Sie halten den Verein auf allen Ebenen zusam- men, zwischen ihnen soll Nähe herrschen, sie sollen nicht isoliert voneinander auf Korbjagd gehen.
Haben Sie selbst, als Spieler in den 90er Jahren, Erfahrungen mit Würzburg und seinen Basketbal- lern gesammelt?
Ja, für mich persönlich ist Würzburg mit einer sehr positiven Erinnerung verbunden: Mit mei- nem damaligen Verein Paderborn habe ich die Würzburger in den Playoffs besiegt.
Heute würde ich mir es natürlich anders herum wünschen.
Die Würzburger Fans sind ihrer Mannschaft treu und feuern die s.Oliver Baskets bei allen Spielen voller emotion an. Wie wichtig ist diese Unterstüt- zung für Sie und die Spieler?
Wir erfahren von den Würzburger Fans eine Wahnsinns-Unterstützung. Für die Mannschaft ist das ein Extra-Push und ein großer Vorteil gegen- über anderen Teams in der Liga, deren Fans nicht so aktiv sind. Würzburg ist eine richtige Basket- ball-Stadt, ein fester Standort in der BBL. Für uns ist das ein Ansporn mehr, ganz schnell wieder in die erste Liga aufzusteigen. //