Nach dem direkten Wiederaufstieg wurde das Ziel für die kommende Saison klar abgesteckt: Erst einmal zählte nur der Klassenerhalt. Zu den Aufstiegshelden Sebastian Betz, Max Ugrai, Ruben Spoden und Constantin Ebert konnte Headcoach Doug Spradley unter anderem den bundesligaerfahrenen Spielmacher Dru Joyce als Kapitän verpflichten. Außerdem konnten sich die Baskets-Fans über ein bekanntes Gesicht freuen: Maurice Stuckey kehrte nach einjähriger Abstinenz nach Würzburg zurück.

Von Überlebenskampf um den Klassenerhalt warvon Anfang an wenig zu sehen. Die Baskets legten einen fulminanten Saisonstart hin und gewannen 7 ihrer ersten 8 Spiele, was einen Start-Rekord für einen Aufsteiger in der Beko BBL bedeutete. Doch damit nicht genug: Am zehnten Spieltag grüßten die Baskets mit einer sensationellen Bilanz von 8:2 kurzzeitig sogar von der Spitze der Tabelle. Nach der ersten Saisonhälfte konnte man überragende elf Siege verbuchen und machte sich berechtigte Hoffnungen, eine gute Ausgangslage für die Playoffs zu haben.

In der zweiten Saisonhälfte konnte die Spradley-Truppe aber nicht ganz an die Erfolgsserie der Hinrunde anknüpfen und verlor einige Plätze in der Tabelle. Zum spannenden Höhepunkt kam es am letzten Spieltag, als es im Fernduell mit Denis Wucherer und den Gießen 46ers um den achten Playoff-Platz ging. Durch Schützenhilfe von ALBA BERLIN, das in der Overtime die 46ers in die Knie zwang, sicherte sich der Aufsteiger den achten Platz und den damit verbundenen Einzug in die Playoffs.

In der ersten Playoff Runde ging es dann gegen übermächtige Bamberger, die am Ende der Saison ohne Playoff-Niederlage Deutscher Meister wurden - die Oberfranken setzten sich im Viertelfinale mit 3:0 durch. Unter dem Strich konnten die s.Oliver Baskets als Aufsteiger aber auf eine sehr erfolgreiche Saison 2015/2016 zurückblicken.