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Nach dem Studium an der Eastern Michigan University war er unter anderem in der NBA De- velopment League, in England, Chile und Island auf Korbjagd. Seine letzte Station waren die Crails- heim Merlins in Baden-Württemberg, die er mit 28 Siegen sowie durchschnittlich 17,4 Punkten, 4,7 Assists und 31 Minuten Spielzeit erfolgreich in die Finalserie der ProA geführt hatte.
Dennoch hat der Point Guard den Aufsteiger in die erste Liga nach einer Saison wieder verlassen, um nun sein Meisterstück in Würzburg zu wieder- holen: Als erfahrener Spielmacher im Aufstiegs- kampf nun auch die Baskets wieder in die Bele- tage des deutschen Basketballs zu führen. Papas Job ist zwar nicht das Hauptthema in der Familie Medlock, Basketball ist aber doch stets und überall präsent. Im Kinderzimmer hängt ein Poster von Carlos im s.Oliver-Baskets-Dress, an der Wand
lädt ein Basketballkorb dazu ein, Freiwürfe und Korbleger zu trainieren. Selbst die kleine Morgan ist schon absoluter Fan: Stolz zeigt sie auf dem Teamfoto der s.Oliver Baskets, wo ihr Papa steht. Und an ihrem eigenen, kleinen Korb übt sie mit ihrem orangenen Kinderball schon eifrig die ersten Dunkings.
Ein Leben ohne Sport, besonders ohne Basketball? Unvorstellbar für Carlos Medlock, der sein Hobby zum Traumberuf gemacht hat. Auch nach „Feier- abend“ lässt der Basketball ihn nicht los: „Wenn Carlos nach einem Spiel nach Hause kommt, schaut er als erstes im Internet nach den komplet- ten Ergebnissen aus der EuroLeague“, erzählt Mika und lacht. Seit sie Carlos kennt, ist Basketball auch ein fester Bestandteil ihres Lebens.


































































































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