TIPOFF - DAS HALLENHEFT DER BASKETS | 23.04.2025

TIPOFF SAISON 2024/25 | FIT/One Würzburg Baskets vs. ALBA BERLIN 11 Echte Playoffatmosphäre mit 3000 Zuschauenden an einem Montagabend: Die FIT/One Würzburg Baskets haben den Tabellenzweiten ratiopharm ulm mit 89:72 (44:31) besiegt. Der Schlüssel zum erst vierten Heimsieg gegen die Schwaben war die klare Überlegenheit an den Brettern. Die Baskets ließen in den ersten drei Vierteln keinen einzigen Offensivrebound der Gäste zu und erzielten selbst 20 Punkte aus zweiten Chancen. Die Atmosphäre erinnerte vom Sprungball an die beiden Heimspiele im Viertelfinale der vergangenen Saison gegen Ulm, die die Baskets jeweils in der Crunchtime mit drei Punkten Unterschied gewinnen konnten. In den ersten knapp sieben Minuten war es ein Kampf auf Augenhöhe mit fünf Führungswechseln: Der brasilianische Center Marcio Santos traf die ersten beiden Ulmer Dreier, auf Würzburger Seite hielten Owen Klassen, Davion Mintz und Kapitän Zac Seljaas (9 Punkte/2 Dreier im ersten Viertel) dagegen. In der Verteidigung setzte DIE BASKETS GEWINNEN SCHON WIEDER ZUHAUSE GEGEN ULM: STARKE LEISTUNG BEIM 89:72-SIEG Lukas Wank in der Anfangsphase gleich mehrere dicke Ausrufezeichen mit einem Ballgewinn und einem geblockten Santos-Korbleger. Wank holte außerdem vier der fünf Würzburger Offensivrebounds des ersten Viertels, die seine Kollegen in sechs Punkte verwandeln konnten. . Beim Spielstand von 16:16 in der 7. Minute war es wieder Wank, der einen Ulmer 6:0-Lauf stoppte und die Baskets per Dreier zum letzten Mal in Führung warf (19:16, 8. Minute). Mike Lewis II traf im nächsten Angriff den fünften Drei-Punkte-Wurf der Hausherren, das erste Viertel endete beim Spielstand von 24:19. Im zweiten Abschnitt konnten sich die Baskets dank harter und konzentrierter Verteidigung weiter absetzen. Ulm bekam kaum einen guten Wurf, traf nur zwei davon und erzielte sieben seiner zwölf Punkte von der Freiwurflinie. Zwar kämpften sich die Gäste zunächst auf 24:23 heran, die Hoffnung auf ein Comeback hielt aber nicht lange. Nach einem technischen Foul gegen Jhivvan Jackson vergab sein Landsmann Alfonso Plummer die Chance zum Ausgleich an der Freiwurflinie, dann leitete Baskets-Youngster Hannes Steinbach mit einem Dunk die vorentscheidende Phase der Partie ein. In den folgenden 76 Sekunden zog Bazou Koné gleich dreimal hintereinander erfolgreich zum Ulmer Korb, und Aubrey Dawkins vollendete einen 10:0-Lauf mit einem Sprungwurf zum Spielstand von 34:23 nach fünfzehn Minuten. Bis zum Seitenwechsel konnten die Baskets gegen die favorisierten Ulmer ihren Vorsprung auf 44:31 ausbauen: Dank acht Offensivrebounds und zwölf Ulmer Ballverlusten hatten sie bereits in der ersten Halbzeit sechzehn Würfe mehr und trafen deutlich besser als ihre Gegenspieler, die von der Freiwurflinie einen noch höheren Rückstand verhindern konnten. Erst im dritten Viertel hielt Ulm besser dagegen und startete mit einem Marcios-Dunk und einem Korbleger von Tobias Jensen in die zweiten Halbzeit. Die Baskets waren aber schnell wieder voll da und ließen im weiteren Verlauf des Spiels mit viel Selbstvertrauen und Intensität keinen Zweifel mehr aufkommen, wer das Parkett als Sieger verlassen würde. Auf jede erfolgreiche Aktion der Ulmer gab es umgehend die passende Antwort, im letzten Viertel häufig durch Jhivvan Jackson. Der Baskets-Topscorer sorgte zusammen mit Hannes Steinbach und Mike Lewis II zunächst dafür, dass der Vorsprung nicht kleiner wurde als acht Punkte (67:59, 32. Minute). Knapp drei Minuten vor dem Ende traf er am Ende der nächsten starken Würzburger Phase dann seinen dritten Dreier des Abends, durch den die Partie beim Spielstand von 87:67 nach einem 20:8-Lauf der Baskets endgültig entschieden war. Stark verteidigt, gut getroffen: Die FIT/One Würzburg Baskets haben das Heimspiel gegen Ulm auch in der Höhe verdient gewonnen. Foto: studiozudem.de / Viktor Meshko ZURÜCK IM PLAYOFFRENNEN STATISTIK FIT/One Würzburg Baskets 89 ratiopharm ulm 72 (24:19, 20:12, 20:23, 25:18) Für die Würzburg Baskets spielten: Jhivvan Jackson 17 Punkte/3 Dreier, Zac Seljaas 14/3, Bazoumana Koné 11/1, Mike Lewis II 11/3, Hannes Steinbach 10, Davion Mintz 10/1, Lukas Wank 9 (8 Rebounds), Owen Klassen 3, Aubrey Dawkins 2, Fabian Bleck 2.

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