TIPOFF - DAS HALLENHEFT DER BASKETS | 29.03.2025

TIPOFF SAISON 2024/25 | FIT/One Würzburg Baskets vs. FC Bayern München 13 Die FIT/One Würzburg Baskets haben im Playoff-Kampf der easyCredit BBL ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Bei ALBA BERLIN sorgte Jhivvan Jackson mit einem sensationellen 11:0-Lauf in den letzten beiden Minuten vor 8800 Zuschauenden in der Uber Arena für den wichtigen 84:80-Auswärtssieg. Der BBL-Topscorer erzielte 39 Zähler und stellte eine neue persönliche Bestleistung auf. Die Baskets hatten den deutlich besseren Start in die Partie: Mit viel Energie und großem Vertrauen in ihre Würfe setzten sie sich frühzeitig ab. Nach einem Dunk von Kapitän Zac Seljaas lautete der Spielstand in der 2. Minute bereits 0:6. Jhivvan Jackson traf in der vierten Minute den ersten Dreier zum 3:11 und eine Minute später den zweiten zum 5:17. Von diesem Zeitpunkt an hielten die Albatrosse besser dagegen und verkürzten durch Dreier von Malte Delow und Elias Rapieque. Das erste Viertel endete beim Spielstand von 19:27 aus Sicht der Gastgeber, die den Rückstand im zweiten Abschnitt dank höherer Intensität in der Verteidigung weiter verkürzen konnten. Center Yanni Wetzell brachte Berlin in der 16. Minute auf 32:33 heran, Davion Mintz per Dreier und Jhivvan Jackson mit einem MitteldistanzSprungwurf antworteten umgehend. Durch einen Dreier von Tim Schneider schafften die Hausherren kurz vor Ende der ersten Halbzeit den Ausgleich, ehe erneut Jackson zum Pausenstand von 42:44 traf. Auch im dritten Viertel gelang es dem Euroleague-Team nicht, den Spielstand zu drehen. Die Baskets starteten mit drei Treffern von der Dreierlinie und hielten ihre Führung bis zur 28. Minute, als Berlins Robert Baker mit einem Dreier erneut für einen ausgeglichenen Spielstand sorgte (57:57). Die Baskets blieben cool und erzielten durch Hannes Steinbach und Bazou Koné die letzten fünf Zähler des dritten Abschnitts. Die 57:62-Führung nach dreißig Minuten kam auch dadurch zustande, dass die Berliner an der Freiwurflinie bis dahin zwölf Chancen liegen ließen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Jhivvan Jackson bereits 22 Zähler markiert, 17 weitere sollten im Schlussviertel dazu kommen. ALBA BERLIN stemmte sich zwar mit aller Macht gegen die Niederlage, Jackson hatte aber immer wieder eine passende Antwort auf erfolgreiche Berliner Aktionen. Offensive Unterstützung bekam er von Zac Seljaas und Hannes Steinbach, der den Spielstand mit einem Korbleger auf 69:73 stellte - genau fünf Minuten waren da noch zu spielen. Kurze Zeit später musste Kapitän Zac Seljaas, wie zuvor schon Owen Klassen, das Parkett mit seinem fünften Foul verlassen. Die Berliner hatten in dieser Phase das Momentum auf ihrer Seite und drehten den Spielstand mit einem 11:0-Lauf. Matt Thomas warf die Gastgeber per Dreier in der 37. Minute zum ersten Mal in Führung (74:73), 110 Sekunden vor Schluss traf Tim Schneider einen Dreier zum 80:73. Auch von Malte Delow nicht zu stoppen: Jhivvan Jackson und seine 39 Punkte in Berlin. Foto: camera4 / Tilo Wiedensohler Dadurch sah ALBA für kurze Zeit wie der sichere Sieger aus, aber die Baskets hatten etwas dagegen. Im Angriff war es Jhivvan Jackson, der die letzten elf Punkte der Partie erzielte, möglich wurde das aber nur durch mehrere spielentscheidende Aktionen am anderen Ende des Feldes. Jackson traf erst per Korbleger (80:75), holte dann unter dem eigenen Korb einen Rebound, wurde von Tim Schneider hart gefoult und ging an die Freiwurflinie: 80:77. Hannes Steinbach blockte einen Korblegerversuch von Yanni Wetzell, wieder Foul an Jackson und zwei Freiwürfe: 80:79. Mit 25 Sekunden auf der Uhr schnappte sich Davion Mintz einen Pass von Malte Delow, spielte den Ball zu Jackson, der seinen fünften Dreier versenkte: 80:82. Beim letzten Berliner Angriff nahm dann Fabian Bleck in perfekter Position knapp vier Sekunden vor dem Ende ein Offensivfoul von Willliam McDowell-White auf, so dass die Berliner Jhivvan Jackson erneut an die Freiwurflinie schicken mussten. Der Puerto Ricaner zeigte auch in dieser Situation keine Nerven und traf beide Freiwürfe zum Endstand von 80:84. JACKSON-GALA BRINGT DEN SIEG BEI ALBA BERLIN! STATISTIK ALBA BERLIN 80 FIT/One Würzburg Baskets 84 (19:27, 23:17, 15:18, 23:22) Für die Würzburg Baskets spielten: Jhivvan Jackson 39 Punkte/5 Dreier (3 Steals), Zac Seljaas 16/1, Bazoumana Koné 10/1, Davion Mintz 8/2, Hannes Steinbach 4, Mike Lewis II 4, Owen Klassen 2, Fabian Bleck, Lukas Wank, Calvin Wishart. DER BBL-TOPSCORER ERZIELT ELF SEINER 39 PUNKTE IN DEN LETZTEN 110 SEKUNDEN DER PARTIE: 84:80SIEG VOR FAST 9000 ZUSCHAUERN

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