TIPOFF SAISON 2024/25 | FIT/One Würzburg Baskets vs. NINERS Chemnitz 11 Drei Viertel lang zeigten die Baskets gegen AEK Athen, dass sie völlig zurecht zu den sechzehn besten Teams der Basketball Champions League gehören. Den Unterschied machte der erste Spielabschnitt aus, den die Gäste mit 22:32 für sich entscheiden konnten. Diese Führung verteidigten die Gäste vor gut 2900 Zuschauenden, darunter mehr als 200 AEK-Fans, gegen alle Bemühungen der Baskets bis zum Ende, auch wenn es im noch einmal richtig spannend wurde. Durch einen 8:0-Lauf kämpften sich die Hausherren in der 35. Minute auf 63:66 heran, konnten die Aufholjagd aber nicht erfolgreich zu Ende bringen. „Auf diesem Level muss man vierzig Minuten voll konzentriert sein. Wir hatten einen sehr schlechten Start, konnten ihre Werfer nicht stoppen und haben im ersten Viertel zu viele Punkte kassiert“, sagte Headcoach Sasa Filipovski nach dem Spiel. Im weiteren Verlauf des Spiels war Grant Golden der Garant für den Sieg der Gäste. Der DIE FIT/ONE WÜRZBURG BASKETS MÜSSEN SICH GEGEN AEK ATHEN MIT 71:77 GESCHLAGEN GEBEN Center kam immer wieder zu leichten Abschlüssen, bleib ohne bei seinen neun Würfen ohne Fehlversuch und sorgte vor allem mit zwölf Zählern in der zweiten Halbzeit dafür, dass das Würzburger Comeback nicht gelang. In der ersten Halbzeit standen zwei andere AEK-Akteure im Mittelpunkt: Prentiss Hubb und Hunter Hale nutzten jeden Zentimeter Freiraum und trafen zusammen sieben Dreier. in den ersten fünfzehn Minuten versenkten die Gäste sehr zur Freude ihrer mehr als 200 lautstarken Fans, die zusammen mit 2700 Würzburger Zuschauern vierzig Minuten lang für eine unglaubliche Atmosphäre in der tectake Arena sorgten, fast jeden Wurf und kamen zu diesem Zeitpunkt auf eine Trefferquote von 71 Prozent aus dem Feld. Auch an der Freiwurflinie gaben sie sich keine Blöße (11/11), so dass die 22:32-Führung nach dem ersten Viertel und der Halbzeitstand von 41:50 überraschend knapp ausfiel. Das lag unter anderem daran, dass die Heimmannschaft am offensiven Brett stark arbeitete (10 Offensivrebounds/8 Punkte aus zweiten Chancen). Nach 32 Athener Punkten im ersten und 18 im zweiten Viertel ließen die Baskets in der zweiten Halbzeit außerdem nur noch 27 gegnerische Punkte zu. Ihre eigenen Chancen konnten sie aber nicht konsequent genug nutzen, um dem Spiel eine Wende zu geben. In der 26. Minute sah alles noch nach einem deutlichen Athener Sieg aus - der ehemalige Würzburger CJ Bryce (33 Minuten/8 Punkte/7 Rebounds/3 Assists) traf per Korbleger zum Zwischenstand von 46:62. Dann fand Filipovski eine funktionierende FünferKombination: Mit Max Ugrai, Hannes Steinbach, Aubrey Dawkins, Davion Mintz (in der 38. Minute ersetzt durch Tyrese Williams) und Mike Lewis II auf dem Parkett kämpften sich die Hausherren bis zum Ende des dritten Viertels wieder auf 55:64 heran. Im Schlussabschnitt trafen Lewis und Williams dann zwei Dreier in Folge, Steinbach verkürzte anschließend an der Freiwurflinie auf 63:66 - etwas weniger als sechs Minuten waren zu diesem Zeitpunkt noch zu spielen. Filipovski brachte kurze Zeit später Jhivvan Jackson, Zac Seljaas und Davion Mintz zurück, die das Comeback aber nicht fortsetzen konnten. Die Gäste aus Athen nutzten ihre Chancen in der Crunchtime cleverer und konsequenter, Grant Golden und RaiQuan Gray erzielten die nächsten sechs AEKPunkte. Prentiss Hubb machte schließlich 54 Sekunden vor Schluss mit einem Sprungwurf mit Hilfe des Bretts zum Spielstand von 68:75 den Deckel drauf auf den Sieg des Favoriten aus der griechischen Hauptstadt. Jhivvan Jackson erzielte 17 Punkte im Heimspiel gegen Athen, bekam aber zu wenig Unterstützung von den Kollegen. Foto: studiozudem.de / Viktor Meshko DREI STARKE VIERTEL GENÜGEN NICHT STATISTIK FIT/One Würzburg Baskets 71 AEK betsson Athen 77 (22:32, 19:18, 14:14, 16:13) Für die Würzburg Baskets spielten: Jhivvan Jackson 17 Punkte/2 Dreier (6 Rebounds/4 Assists), Davion Mintz 16/2, Mike Lewis II 8/2, Hannes Steinbach 7 Punkte (7 Reb.), Aubrey Dawkins 7/1 (4 Ass.), Lukas Wank 6/2, Tyrese Williams 5/1, Max Ugrai 3, Fabian Bleck 2, Owen Klassen, Zac Seljaas.
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