TIPOFF SAISON 2024/25 | FIT/One Würzburg Baskets vs. Bamberg Baskets 11 Die FIT/One Würzburg Baskets bleiben in der BBL zuhause ungeschlagen: Am 12. Spieltag verteidigten sie Tabellenplatz vier in der ausverkauften tectake ARENA durch einen 86:76-Erfolg gegen den SYNTAINICS MBC. Den Dreier zum Sieg traf Zac Seljaas 49 Sekunden vor Schluss, der Baskets-Kapitän war mit 20 Punkten auch Top-Scorer der Partie. Es war eine intensive Partie auf Augenhöhe, in der die Topscorer beider Teams effektiv verteidigt wurden. Jhivvan Jackson erzielte in der ersten Halbzeit nur einen Punkt, MBC-Scharfschütze Spencer Reaves war bei Lukas Wank und Tyrese Williams in besten Händen und kam in knapp 30 Spielminuten nur auf sechs Zähler. Nach dem ersten Viertel ein Spielstand von 15:15 auf der Anzeigetafel, auf Würzburger Seite war Nelson Phillips in dieser Phase der beste Punktesammler mit erzielte sieben Zählern in Folge. Die Gäste aus Weißenfels trafen vor der Pause ihre Korbleger deutlich besser, während die Baskets in Korbnähe DIE FIT/ONE WÜRZBURG BASKETS GEWINNEN EINE INTENSIVE PARTIE GEGEN DEN SYNTAINICS MBC einige Chancen liegen ließen. Das machten sie mit konzentrierter Verteidigung und guter Arbeit am offensiven Brett wett: Dank zehn Punkten aus zweiten Chancen und sechs Zählern aus Fastbreaks gingen sie in der 17. Minute nach der spektakulärsten Aktion der bisherigen Saison zum ersten Mal zweistellig in Führung. Jhivvan Jackson bediente Tyrese Williams, der 1,88 Meter große US-Amerikaner hämmerte das Alley-Oop-Anspiel aus vollem Lauf mit einer Hand in den Korb und bewarb sich damit kurz vor Silvester um den „Dunk des Jahres“. Mit dem Bonusfreiwurf stellte Williams den Spielstand auf 36:26, der zweistellige Abstand war aber kurze Zeit später schon wieder Makulatur. denn der MBC konnte durch einen 12:3-Lauf bis zur Pause auf 39:38 verkürzen und nach dem Seitenwechsel erneut die Führung übernehmen. Mit einer Auszeit beim Spielstand von 48:54 leitete Baskets-Headcoach Sasa Filipovski die vorentscheidende Phase der Partie ein: Ein 14:0-Lauf seiner Schützlinge machte aus einem 50:56 in der 27. ein 64:56 kurz vor Ende des dritten Viertels. Der SYNTAINICS MBC zeigte sich davon allerdings unbeeindruckt: Dreieinhalb Minuten waren im Schlussabschnitt gespielt, als Sasa Filipovski seine nächste Auszeit nehmen musste, nachdem Tyren Johnson und der ExWürzburger Charles Callison mit zwei Dreiern wieder für den Ausgleich gesorgt hatten (66:66). In Führung gingen die Gäste im weiteren Spielverlauf aber nicht mehr: Die Baskets fanden am Ende einer anstrengenden Woche in der Schlussphase die nötige Energie in der Verteidigung, um den nächsten Heimsieg zu holen, Tabellenplatz vier gegen den Pokal-Halbfinalisten zu verteidigen und als einziges BBL-Team zuhause ungeschlagen zu bleiben. Die Wölfe blieben bis zum Schluss immer gefährlich und ließen sich nicht abschütteln, die Baskets hatten in der Crunchtime aber immer eine Antwort auf erfolgreiche Aktionen der Gäste. Durch Korbleger von Zac Seljaas und Owen Klassen gingen sie wieder mit 70:66 in Führung und verteidigten den Vorsprung dann bis zur Schlusssirene. Die endgültige Entscheidung fiel mit 49 Sekunden auf der Spieluhr: Owen Klassen passte den Ball aus der Zone zu Zac Seljaas, der Baskets-Kapitän stand hinter der Dreierlinie völlig frei und versenkte seinen vierten Dreier der Partie ohne Ringberührung zum 79:74. Danach behielten Nelson Philipps, Jhivvan Jackson (13/13 Freiwürfe) und Mike Lewis II die Nerven an der Freiwurflinie, und Lewis sorgte schließlich mit einem Korbleger in der vorletzten Sekunde noch für einen zweistelligen Sieg. HANGTIME!!!!! Tyrese Williams auf dem Anflug zum Dunk des Jahres gegen den SYNTAINICS MBC in der ausverkauften Turnhölle. Foto: Viktor Meshko ZUHAUSE WEITER UNGESCHLAGEN! STATISTIK FIT/One Würzburg Baskets 86 SYNTAINICS MBC 76 (15:15, 24:23, 25:20, 22:18) Für die Würzburg Baskets spielten: Zac Seljaas 20 Punkte/4 Dreier (8 Rebounds/3 Steals), Jhivvan Jackson 15 (13-13 Freiwürfe/7 Assists), Tyrese Williams 12/2, Mike Lewis II 10/1, Max Ugrai 9/1, Owen Klassen 6 (7 Rebounds), Hannes Steinbach 2, Lukas Wank 1.
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