TIPOFF - DAS HALLENHEFT DER BASKETS | 21.12.2024

TIPOFF SAISON 2024/25 | FIT/One Würzburg Baskets vs. SYNTAINICS MBC 11 Der Schlüssel zum Sieg war die starke Dreierquote von 48 Prozent: Kapitän Zac Seljaas (23 Punkte/7 von 9 Dreier) und Co. haben das Nachholspiel des 3. BBL-Spieltags gegen die SKYLINERS mit 89:70 (40:35) für sich entschieden. Seljaas lieferte sich dabei ein spektakuläres und ausgeglichenes ScoringDuell mit dem ebenfalls 2,01 Meter großen Frankfurter Flügelspieler David Muenkat (23 Punkte/ 6 von 9 Dreier). Den Unterschied machten die Guards: Jhivvan Jackson und Mike Lewis II erzielten zusammen 40 Punkte und versenkten jeweils vier Dreier. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase war es Lewis, der beim Spielstand von 6:8 nach einem Ballgewinn von Frankfurts Neuzugang Jordan Theodore unsportlich gefoult wurde. Der 26-Jährige traf beide Freiwürfe und den ersten Würzburger Dreier zum 11:8. Dann zeigte er seine SpielmacherQualitäten und fand Zac Seljaas an der Dreierlinie: Der Kapitän bedankte sich mit zwei blitzsauberen Treffern zum DIE FIT/ONE WÜRZBURG BASKETS BLEIBEN IN DER LIGA ZUHAUSE UNGESCHLAGEN: 89:70-SIEG GEGEN DIE SKYLINERS AUS FRANKFURT 17:9, so dass die SKYLINERS-in der siebten Minute die erste Auszeit nahmen. Danach kämpften sich die Gäste kurz vor Ende des ersten Viertels wieder auf 20:19 heran. Auch der Start in den zweiten Abschntt gelang Frankfurt besser: In der 12. Minute hatte der Pokal-Halbfinalist den Spielstand durch zwei Korbleger von Malik Parsons und Lorenz Brenneke wieder ausgeglichen (23:23). Es folgte eine Phase, in der beide Teams sich das Leben durch konzentrierte Verteidigung gegenseitig schwer machten. Die Baskets konnten sich durch einen Dreier von Mike Lewis II und einen Korbleger von Owen Klassen wieder leicht absetzen (28:23, 14. Minute), die Frankfurter blieben aber immer in Schlagdistanz. David Muenkat traf in der 18. Minute einen Dreier zum 32:30, danach war wieder zweimal Zac Seljaas von der Dreierlinie erfolgreich. Für den knappen Halbzeitstand von 40:35 sorgte Jordan Theodore, der erst am Montag in Frankfurt eingetroffen war, mit einem Korbleger. Der Spielverlauf der zweiten Hälfte erinnerte zunächst an die letzten beiden Auswärtsspiele, die die Baskets jeweils nach einer 14-Punkte-Führung Mitte des dritten Viertels noch verloren hatten. Nach einem Dreier von Jhivvan Jackson und einem „And One“ von Nelson Phillips, der am Dienstag zum ersten Mal in der Würzburger Startaufstellung stand, war der Vorsprung der Heimmannschaft in der 25. Minute auf 55:41 und damit wieder auf 14 Zähler angewachsen. Auch in der 29. Minute lagen die Baskets nach dem nächsten Seljaas-Dreier noch mit 60:47 vorne. Knapp drei Spielminuten später waren die Frankfurter nach einem viertel-übergreifenden 12:0-Lauf wieder auf 60:59 herangekommen und die Partie stand wieder auf der Kippe. David Muenkat traf zwei Dreier und erzielte zehn der zwölf SKYLINERSPunkte in dieser Phase. Baskets-Headcoach Sasa Filipovski nahm daher bereits nach 47 Sekunden im vierten Viertel eine Auszeit, die Wirkung zeigte. „Wir haben uns gegenseitig gepusht, um besser zu verteidigen“, sagte Zac Seljaas. Das gelang auch: In den folgenden knapp fünf Minuten erzielten die Gäste nur drei Punkte, während auf Würzburger Seite die Distanzwürfe weiter hochprozentig fielen. Mike Lewis II und Jhivvan Jackson erzielten 18 der nächsten 21 Würzburger Punkte. Jackson traf drei Dreier innerhalb von 52 Sekunden, stellte den Spielstand damit in der 36. Minute auf 81:62, damit standen die FIT/One Würzburg Baskets endgültig als Sieger fest. 45 Punkte und elf getroffene Dreier: Kapitän Zac Seljaas und BBL-Topsocerer Jhivvan Jackson beim Heimsieg gegen Frankfurt. Foto: Viktor Meshko 15:0-LAUF IM VIERTEN VIERTEL STATISTIK FIT/One Würzburg Baskets 89 SKYLINERS 70 (23:19, 17:16, 20:16, 29:19) Für die Würzburg Baskets spielten: Zac Seljaas 23 Punkte/7 Dreier, Jhivvan Jackson 22/4, Mike Lewis 18/4 (6 Assists/3 Steals), Owen Klassen 13 (7 Rebounds), Nelson Phillips 8 (8 Rebounds/6 Assists), Tyrese Williams 3/1, Max Ugrai 2, Lukas Wank, Fabian Bleck, Hannes Steinbach, Christian Skladanowski.

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