TIPOFF - DAS HALLENHEFT DER BASKETS | 18.10.2024

TIPOFF SAISON 2024/25 | FIT/One Würzburg Baskets vs. Veolia Towers Hamburg 31 Im zweiten Anlauf gab es den ersten Saisonsieg in der easyCredit BBL: Bei den ROSTOCK SEAWOLVES setzten sich die Baskets am Samstagabend zum Auftakt des 4. Spieltags aufgrund ihrer Dominanz in den ersten drei Vierteln deutlich mit 92:65 durch. „Es war ein gutes Spiel von uns. Wir sind stark aufgetreten und bewegen uns als Mannschaft in die richtige Richtung, aber wir haben auch noch jede Menge Arbeit vor uns und Raum für Verbesserungen“, sagte Headcoach Sasa Filipovski nach dem Spiel. Er konnte die Spielzeit gut verteilen: Alle elf Spieler kamen zum Einsatz und standen mindestens zehn Minuten auf dem Parkett der Stadthalle Rostock, in der die FIT/One Würzburg Baskets damit weiterhin ungeschlagen sind. Im dritten Pflichtspiel der Saison konnte der Cheftrainer zum ersten Mal auf seinen kompletten Kader zugreifen: Nelson Phillips feierte nach seiner Schulterverletzung mit acht Punkten und drei Steals eine gelungene Premiere im Baskets-Trikot. Eine Änderung gab es in der Startaufstellung: Lukas Wank stand beim Sprungball für Hannes Steinbach auf dem Parkett. Vor gut 3800 Zuschauenden legten die Gäste ähnlich stark los wie eine Woche zuvor in Ulm und am Dienstag beim Heimsieg in der Basketball Champions League gegen Holon. Nach zwei gespielten Minuten hatten sie bereits sieben Punkte erzielt und durch Jhivvan Jackson den ersten Dreier getroffen. Auch im weiteren Verlauf des ersten Viertels sorgten die FIT/One Würzburg Baskets mit viel Konzentration und noch mehr Energie in der Verteidigung dafür, dass die Rostocker weiterhin nur selten zu erfolgversprechenden Abschlüssen kamen. Nach fünf gespielten Minuten standen bereits vier Ballverluste der Gastgeber und ein Spielstand von 6:13 auf der Anzeigetafel. Während die Baskets den Ball gut laufen ließen und im ersten Abschnitt keinen einzigen Turnover produzierten, taten sich die Hausherren in den ersten dreißig Minuten des Spiels sehr schwer gegen das Würzburger Abwehr-Bollwerk. Rostock hatte nach dem ersten Viertel bereits sieben Ballverluste, beim Spielstand von 15:23 ging es in die erste Viertelpause. Filipovski setzte bereits im ersten Viertel zehn Spieler ein und sorgte auch im weiteren Spielverlauf dafür, dass sein Team das IntensitätsIevel hochhalten konnte. Bis zum Ende des dritten Viertels konnten die Baskets gegen verunsichert wirkende Seewölfe ihren Vorsprung kontinuierlich weiter ausbauen und einen nie gefährdeten Start-ZielSieg mit den mitgereisten Fans feiern. Beim Seitenwechsel war der Abstand bereits auf zwanzig Punkte angewachsen (27:47). „Ich bin zufrieden mit der ersten Halbzeit, aber der Spielstand ist mir egal. Wir müssen weiter konzentriert bleiben und gut verteidigen“, sagte Das Motiv täuscht: Jhivvan Jackson war in Rostock der Würzburger Topscorer mit 21 Punkten. Foto: Stefan Junghanns Filipovski in seinem kurzen HalbzeitInterview im Stream bei DYN. Seine Spieler taten genau das und nahmen den Gastgebern und ihren Anhängern in den folgenden zehn Spielminuten jegliche Hoffnung auf ein Comeback. Ganze sechs Punkte erzielten die SEAWOLVES im dritten Abschnitt, während die Baskets ihren Vorsprung bis zur letzten Viertelpause auf vierzig Zähler ausbauen konnten. Bei einem 17:0-Lauf, mit dem letzte Restzweifel am Sieger der Partie beseitigt wurden, trafen Lukas Wank, Zac Seljaas und Max Ugrai von der Dreierlinie. Am Ende hatten zehn der elf eingesetzten Würzburger Spieler gepunktet, und kein Baskets-Akteur stand länger als 24 Minuten auf dem Feld. Im Schlussviertel schalteten die FilipovskiSchützlinge angesichts der hohen Führung dann den einen oder anderen Gang zurück, so dass Rostock einen offensiven Rhythmus finden konnte, seine Würfe traf und in den letzten zehn Minuten fast so viele Punkte erzielte wir in den dreißig Minuten davor. Am deutlichen Würzburger Auswärtssieg änderte sich dadurch aber nichts mehr. IN ROSTOCK WEITER UNGESCHLAGEN STATISTIK ROSTOCK SEAWOLVES 65 FIT/One Würzburg Baskets 92 (15:23, 12:24, 6:26, 32:19) Für die Würzburg Baskets spielten: Jhivvan Jackson 21 Punkte/ 3 Dreier, Mike Davis Jr. 14/2 (4 Assists), Lukas Wank 10/2, Zac Seljaas 10/2, Max Ugrai 8/2, Owen Klassen 8, Nelson Phillips 8 (3 Steals), Mike Lewis II 7 (4 Assists), Hannes Steinbach 4, Fabian Bleck 2, Bazoumana Koné. DREI DOMINANTE VIERTEL: DIE BASKETS GEWINNEN AM 4. BBL-SPIELTAG MIT 92:65

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