TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. FC Bayern München 23 HANNES STEINBACH ÜBERZEUGT IN MANNHEIM 24 Minuten, knapp fünfzehn Punkte, zehn Rebounds und zwei Blocks im Schnitt pro Spiel: Hannes Steinbach (Foto links oben) hat mit der deutschen U18-Nationalmannschaft in den Osterferien ein mehr als überzeugendes Albert-Schweitzer-Turnier (AST) in Mannheim gespielt. Das deutsche Team belegte bei der inoffiziellen U18-Weltmeisterschaft am Ende den dritten Platz. Der Baskets-Youngster war einer von nur zwei Spielern des Turniers, der in den sieben Partien ein statistisches Double-Double aufgelegt hat, und wurde völlig verdient in das All Tournament Team des AST gewählt. "Ich hatte nicht damit gerechnet, ins All Tournament Team gewählt zu werden. Es war eine sehr coole Erfahrung, weil wir uns als Team inzwischen schon lange kennen und deswegen eine wirklich gute Teamchemie haben", sagt der 17-jährige Center am Ende eines sehr erfolgreichen Jahres: Im vergangenen Sommer holte er mit dem deutschen Team die Bronzemedaille bei der U18-Europameisterschaft, war dann einer der dominierenden Spieler der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) und gewann kürzlich mit der VR-Bank Würzburg Baskets Akademie die Mesiterschaft in der Regionalliga Südost. Beim AST gewann die deutsche U18 ihre ersten drei Spiele gegen Tschechien, Slowenien und die Türkei und erreichte trotz Niederlagen gegen den späteren Turniersieger Australien und Japan das Halbfinale. Dort gab es eine knappe Niederlage gegen Serbien, im Spiel um Platz drei gegen Italien setzen sich Steinbach und Co. souverän mit 95:80 durch: "Mit Bronze bin ich einigermaßen zufrieden. Es ist natürlich schön, eine Medaille zu gewinnen. Ich denke aber, wir hätten noch mehr holen können." JBBL: Klassenerhalt eingetütet! Das JBBL-Team der VR-Bank Würzburg Baskets Akademie hat am vergangenen Sonntag den Klassenerhalt klar gemacht: Im entscheidenden Spiel 3 der Playdown-Serie gegen die Young Tigers Tübingen setzte sich das Team von Trainer Florian Rüger auswärts mit 98:91 durch. Die Partie in Tübingen nahm dabei fast den identischen Verlauf wie Spiel eins der Serie an gleicher Stelle: Die Akademiker lagen nach drei Vierteln mit elf Punkten in Rückstand und drehten das Ding mit einem extrem starken Schlussabschnitt (35:17). "Es war wirklich sehr deckungsgleich. Die ersten drei Viertel haben die Jungs zwar gut mitgehalten, sind aber eher mitgelaufen statt dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken", berichtet Flo Rüger: "Im vierten Viertel hat dann aber wieder einmal alles zusammengepasst. Obwohl Tübingen mit einigen schweren Abschlüssen auch immer wieder Antworten gefunden hat, haben wir das defensiv wie offensiv stärkste Viertel der Saison gespielt und damit verdient den Klassenerhalt gleich in der ersten Playdown-Runde geschafft. Alle zehn Spieler haben uns wichtigen Input gegeben. Die Jungs haben im richtigen Moment gezeigt, was sie in dieser Saison gelernt haben: Dass man nur gemeinsam als Mannschaft gewinnen kann." Die besten Würzburger Punktesammler in Spiel drei waren Leonhard Walk (29 Punkte), Jonathan Distler (19), Jamal Seelig (17) und Luca Barthel (10). Spiel eins in Tübingen hatten die Akademiker mit 80:76 gewonnen, Spiel zwei ging mit 97:68 an Tübingen. AKADEMIE NEWS Foto: Viktor Meshko Fotos JBBL: Patrick Wötzel
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