TIPOFF VS. TECTAKE ARENA 29.12.2023 | 18:30 UHR TIPOFF – DAS BASKETS-HALLENHEFT IN ZUSAMMENARBEIT MIT BONITASPRINT UND ICUE-MEDIEN DAS HEUTIGE HEIMSPIEL WIRD IHNEN PRÄSENTIERT VON 2023/24
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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. EWE Baskets Oldenburg 03 HALLO FANS, LIEBE LESERINNEN & LESER, der Fünfte spielt heute gegen den Elften der BBL-Tabelle - kein wirklich ungewöhnliches Szenario, wenn die Würzburg Baskets auf die EWE Baskets Oldenburg treffen. Tatsächlich sind die Vorzeichen dieser Partie aber völlig andere als erwartet: Unsere Jungs haben sechs ihrer letzten sieben Spiele gewonnnen (bei Oldenburg ist es genau umgekehrt). Wir sind im Dezember ungeschlagen, liegen nach fünf Siegen in Serie auf einem PlayoffPlatz und stehen sportlich so gut da wie seit sehr langer Zeit nicht mehr. Wir fassen mal kurz zusammen, was die Jungs in den letzten vier Wochen alles geleistet haben: Ein klares Ding Ende November beim MBC, zwei deutliche Heimsiege gegen Vechta und Bonn (Spielbericht Seite 11), und danach zwei Comeback-Erfolge nach zweistelligem Rückstand in Crailsheim (Seite 13) und Bamberg (Seite 23). Das Erfolgsgeheimnis besteht aus einer hervorragenden Teamchemie, einem unglaublichen Kampfgeist und harter Arbeit, die dazu führt, dass die Jungs von Woche zu Woche immer besser geworden sind. Dazu kommt mit Otis Livingston einer der besten Spielmacher der Liga (drittbester Scorer und Platz zwei bei der Effizienz), mit Javon Bess ein Verteidiger, wie wir ihn seit Chester Frazier in Würzburg nicht mehr gesehen haben, und eine Mannschaft, die aufgrund der verdienten Erfolge mit breiter Brust auftritt und sich auch von Verletzungen nicht stoppen lässt. Zuletzt hat es Zac Seljaas erwischt, der mit einer lädierten Wurfhand einige Wochen ausfällt - gute Besserung, Zac! Was Verletzungen angeht, hat es unsere Gäste aus Oldenburg aber deutlich schlimmer erwischt: Gleich fünf Spieler fallen teilweise monatelang aus - ein Grund für die überraschende Position in der Tabelle (Infos zum Gegner auf den Seiten 5 und 7). Bleibt die Frage: Wer bringt heute mehr Energie? Wenn unsere Jungs in einer ausverkauften Halle gegen einen angeschlagenen Gegner ihr sechstes Spiel in Folge gewinnen, bleiben wir im Dezember ungeschlagen. Von daher: Auf geht's, Turnhölle!!! PURE EMOTION Fotos: Viktor Meshko OLLIS ECKE
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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. EWE Baskets Oldenburg 05 # NAME GRÖSSE ALTER POSITION NATIONALITÄT Pedro Calles Headcoach Spanien Ferried Naciri Assistant Coach Belgien Franjo Borchers Assistant Coach Deutschland 0 Len Schoormann 1,92 Meter 21 Jahre Shooting Guard Deutschland 2 Brekkott Chapman 2,06 Meter 27 Jahre Power Forward USA 3 Max DiLeo 1,84 Meter 30 Jahre Shooting Guard Deutschland 4 DeWayne Russell 1,80 Meter 29 Jahre Point Guard USA 7 Fritz Hemschemeier 1,82 Meter 25 Jahre Point Guard Deutschland 9 Geno Crandall 1,91 Meter 27 Jahre Point Guard USA 15 Ebuka Izundu 2,08 Meter 27 Jahre Center Nigeria 16 Chaundee Brown Jr. 1,97 Meter 25 Jahre Small Forward Deutschland 17 Norris Agbakoko 2,17 Meter 23 Jahre Center Deutschland 20 Joel Harms 2,07 Meter 21 Jahre Center Deutschland 21 Charles Manning Jr. 1,96 Meter 25 Jahre Point Guard USA 22 Lukas Wank 1,98 Meter 26 Jahre Shooting Guard Deutschland 24 Deane Williams 2,03 Meter 27 Jahre Power Forward Großbritannien 25 Kenneth Ogbe 1,98 Meter 29 Jahre Small Forward Deutschland 35 Alen Pjanic 2,02 Meter 26 Jahre Small Forward Deutschland
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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. EWE Baskets Oldenburg 07 DIE SAISON ist für die Oldenburger wegen ihrer Verletzungsprobleme eine Achterbahnfahrt: Nach fünf Siegen an den ersten sechs Spieltagen verloren die EWE Baskets sechs der letzten sieben BBLPartien und müssen daher aktuell mit Platz elf der Tabelle zufrieden sein. Im BBL Pokal mussten die Donnervögel im Achtelfinale auswärts beim FC Bayern München ran und kassierten eine deutliche 73:101-Niederlage, nachdem sie die Münchner kurz vor in der Liga zuhause mit 77:67 besiegen konnten. Auch in der Basketball Champions League lief es für Oldenburg nicht wie erhofft: Zwei Siege und vier Niederlagen in der Gruppe E genügten nicht für den Einzug in die nächste Runde, so dass die Niedersachsen sich voll auf die Bundesliga konzentrieren können. DAS LAZARETT der EWE Baskets Oldenburg ist umfangreich: Alen Pjanic fehlt seit seinem Armbruch im April. Auf der Liste der Langzeitverletzten stehen derzeit außerdem der ehemalige Würzburger Brekkott Chapman, Defensiv-Spezialist Max DiLeo, Deane Williams und Backup-Spielmacher Charles Manning. Das Engagement von Shooting Guard Kyle Foster wurde vorzeitig beendet, als Nachverpflichtungen kamen seit Saisonstart der Ex-Göttinger Geno Crandall und zuletzt Flügelspieler Chaundee Brown. Crandall (12,7 Punkte/4,7 Assists) bildet zusammen mit seinem amerikanischen Landsmann DeWayne Russell ein starkes Guard-Duo. Russell legt als Oldenburger Topscorer pro BBL-Partie 17,9 Punkte (Platz sieben) und 6,6 Korbvorlagen (Platz zwei) auf. PEDRO CALLES ist seit 2018 Headcoach in der easyCredit BBL und hat bisher noch kein Spiel in der tectake ARENA verloren. Mit RASTA Vechta, den Hamburg Towers und den EWE Baskets Oldenburg ging er in fünf Turnhöllen-Gastspielen immer als Sieger vom Parkett. Insgesamt hat Calles eine persönliche Bilanz von neun Siegen und nur einer Niederlage gegen die Würzburg Baskets. In den Trainer-Duellen des Spaniers mit Baskets-Headcoach Sasa Filipovski ging es zuletzt aber immer sehr eng zu: Die beiden Heimspiele der vergangenen Saison gegen Oldenburg im PokalAchtelfinale und in der Liga verloren die Baskets jeweils unglücklich mit vier Punkten Differenz, dazwischen lag ein noch knapperer 77:75-Auswärtserfolg der Unterfranken in der EWE-Arena. DIE ENERGIE wird im dritten Spiel innerhalb von sieben Tagen eine große Rolle spielen, zumal beide Teams ersatzgeschwächt antreten müssen. Am 23. Dezember holten Würzburg (in Crailsheim) und Oldenburg (beim MBC) jeweils einen Auswärtssieg. Vor zwei Tagen unterlagen die Donnervögel deutlich in Ludwigsburg, die Baskets gewannen das Frankenderby in Bamberg mit 83:78. Nach insgesamt 22 Duellen im BBL Pokal und in der easyCredit BBL liegen die Gäste als Dauergast auf den Playoff-Plätzen der Tabelle erwartungsgemäß deutlich vorne: Oldenburg war 16-mal erfolgreich. In der Turnhölle konnten die Würzburg Baskets drei ihrer sechs Erfolge gegen die Niedersachsen einfahren. Der letzte Heimsieg gelang am 8. Oktober 2021 mit 90:88. PLAYOFF-ASPIRANT MIT VERLETZUNGSSORGEN Chaundee Brown Jr. (links) überzeugte bei seinem Debüt für Oldenburg in Weißenfels mit 12 Punkten und 7 Rebounds Foto: Andreas Bez 4 FAKTEN
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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. EWE Baskets Oldenburg 09 TABELLE Spiele Siege Prozent Korbpunkte +/- Heim Gast # Team 1 NINERS Chemnitz 13 12 92.3 % 1136:950 +186 7-0 5-1 2 ratiopharm ulm 12 9 75.0 % 1105:1076 +29 5-2 4-1 3 FC Bayern München 11 8 72.7 % 969:859 +110 5-0 3-3 4 ALBA BERLIN 10 7 70.0 % 933:838 +95 3-1 4-2 5 Würzburg Baskets 12 8 66.7 % 987:910 +77 3-3 5-1 6 MHP RIESEN Ludwigsburg 13 8 61.5 % 1154:1038 +116 3-3 5-2 7 RASTA Vechta 13 8 61.5 % 1153:1041 +112 5-2 3-3 8 Veolia Towers Hamburg 12 7 58.3 % 1053:1084 -31 3-2 4-3 9 Telekom Baskets Bonn 14 8 57.1 % 1260:1196 +64 5-2 3-4 10 ROSTOCK SEAWOLVES 12 6 50.0 % 1122:1117 +5 5-1 1-5 11 EWE Baskets Oldenburg 13 6 46.1 % 1097:1096 +1 2-4 4-3 12 Bamberg Baskets 13 5 38.5 % 1161:1196 -35 3-3 2-5 13 Basketball Löwen Braunschweig 13 5 38.5 % 1070:1148 -78 3-3 2-5 14 SYNTAINICS MBC 13 4 30.8 % 1069:1139 -70 1-6 3-3 15 Tigers Tübingen 13 4 30.8 % 1108:1223 -115 2-5 2-4 16 BG Göttingen 11 3 27.3 % 993:1100 -107 2-5 1-3 17 MLP Academics Heidelberg 13 2 15.4 % 1089:1229 -140 0-7 2-4 18 HAKRO Merlins Crailsheim 13 2 15.4 % 1025:1244 -219 2-4 0-7 LETZTE SPIELE: 13 NINERS Chemnitz HAKRO Merlins Crailsheim 95:67 13 Tigers Tübingen FC Bayern München 74:96 13 ROSTOCK SEAWOLVES Telekom Baskets Bonn 98:92 13 SYNTAINICS MBC RASTA Vechta 74:100 13 MLP Academics Heidelberg BG Göttingen 109:113 13 MHP RIESEN Ludwigsburg EWE Baskets Oldenburg 104:80 13 Bamberg Baskets Würzburg Baskets 78:83 AKTUELLE SPIELE: 14 Würzburg Baskets EWE Baskets Oldenburg : 14 Telekom Baskets Bonn Bamberg Baskets : 14 SYNTAINICS MBC ratiopharm ulm : 14 Basketball Löwen Braunschweig BG Göttingen : 14 RASTA Vechta ROSTOCK SEAWOLVES : 14 HAKRO Merlins Crailsheim Veolia Towers Hamburg : 14 MHP RIESEN Ludwigsburg Tigers Tübingen : 14 FC Bayern München MLP Academics Heidelberg : 14 ALBA BERLIN NINERS Chemnitz : NEXT UP: 13 ratiopharm ulm Basketball Löwen Braunschweig 02.01. 15 MLP Academics Heidelberg RASTA Vechta 05.01. 15 BG Göttingen ratiopharm ulm 06.01. 15 Veolia Towers Hamburg Basketball Löwen Braunschweig 15 NINERS Chemnitz MHP RIESEN Ludwigsburg 15 HAKRO Merlins Crailsheim SYNTAINICS MBC 15 ROSTOCK SEAWOLVES FC Bayern München 07.01. 15 Bamberg Baskets ALBA BERLIN 15 EWE Baskets Oldenburg Telekom Baskets Bonn 15 Tigers Tübingen Würzburg Baskets 08.01. DIE LAGE DER LIGA Der Anführer der EWE Baskets Oldenburg: DeWayne Russell. Foto: Markus Ulmer TOP 10 - SPIELER DER EASYCREDIT BBL Name Club Punkte Rebounds Assists Steals 1 Tommy Kuhse RASTA Vechta 20,5 4,2 6,9 1,8 2 Derrick Alston Jr. ROSTOCK SEAWOLVES 19,8 3,4 2,9 1,2 3 Otis Livingston II Würzburg Baskets 18,5 2,8 5,3 1,8 4 Jhivvan Jackson Tigers Tübingen 18,2 3,0 4,2 2,0 5 Zach Copeland Bamberg Baskets 17,9 2,5 3,9 1,3 6 DeWayne Russell EWE Baskets Oldenburg 17,9 3,5 6,6 0,9 7 Charles Manning Jr. EWE Baskets Oldenburg 16,5 2,8 3,5 1,0 8 Kevin Yebo NINERS Chemnitz 16,2 6,4 1,5 0,4 9 Trey Woodbury Bamberg Baskets 16,0 4,2 2,6 0,6 10 Wesley Van Beck NINERS Chemnitz 15,9 3,2 4,2 1,4
Fotos: Viktor Meshko 97:78-HEIMSIEG GEGEN BONN
TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. EWE Baskets Oldenburg 11 Es war der dritte Sieg in Folge und der beste Heimauftritt im bisherigen Saisonverlauf: Die Würzburg Baskets haben sich in der ausverkauften Turnhölle mit 97:78 gegen die Telekom Baskets Bonn durchgesetzt. „Wir haben smart und mit viel Selbstvertrauen gespielt. Dieser Sieg ist auch ein Verdienst unserer Fans, sie haben uns heute wieder sehr viel Energie gegeben“, sagte Collin Welp - er war mit elf Zählern einer von gleich sechs Baskets mit zweistelliger Punktausbeute. Die Hausherren überzeugten an beiden Enden des Feldes mit mannschaftlicher Geschlossenheit und kamen damit fast zu einem Start-Ziel-Sieg gegen den amtierenden Basketball Champions League-Sieger und Vizemeister. Bonn eröffnete zwar das Scoring durch Savion Flagg, der per Korbleger nach einem Offensivrebound zum 0:2 traf, danach machte die beste Verteidigung der Liga den Gästen das Leben aber bis zur Halbzeit extrem schwer - nur zwei von 17 Dreierversuchen der Rheinländer und 28 Prozent FRÜHE ZWEISTELLIGE FÜHRUNG AUF DEM WEG ZU EINEM 97:78-HEIMSIEG GEGEN DIE TELEKOM BASKETS BONN ihrer Würfe aus dem Feld waren vor dem Seitenwechsel erfolgreich. Die bereits vorentscheidende Phase der Partie fand zwischen der zweiten und der fünften Spielminute statt: Beim Stand von 3:3 versenkte Isaiah Washington zwei Dreier in Folge, brachte damit die Stimmung in der restlos ausverkauften Turnhölle auf einen ersten von vielen weiteren Höhepunkten und leitete einen Würzburger 13:0Lauf zum 16:3 ein. Bonns Headcoach Roel Moors nahm seine erste Auszeit, musste in der Rückschau aber konstatieren, dass der Sieger des Spiels bereits zwei Minuten später feststand: Baskets-Topscorer Otis Livingston (21 Punkte) erhöhte mit seinem zweiten Dreier auf 23:7, und bis zum Ende des ersten Viertels konnten die Gastgeber ihren Vorsprung dank konzentrierter Verteidigung und starker Trefferquoten auf achtzehn Zähler ausbauen - Isaiah Washington traf seinen dritten Dreier mit ablaufender Viertel-Uhr zum 34:16. Der restliche Spielverlauf ist relativ schnell erzählt: Beide Teams lieferten sich drei weitere Viertel auf Augenhöhe, weil die Würzburg Baskets auf jede erfolgreiche Aktion oder Phase ihrer Gäste immer eine Antwort fanden und der Abstand dadurch zu keinem Zeitpunkt kleiner wurde als vierzehn Punkte. Im zweiten Abscnhnitt verteidigte auch Bonn auf hohem Niveau, so dass die Anzahl der erfolgreichen Abschlüsse auf Würzburger Seite nach unten ging. Trotzdem konnten die Filipovski-Schützlinge ihre Führung durch einen 7:0-Zwischenspurt bis zur 15. Minute zum ersten Mal auf über zwanzig Zähler ausbauen (41:18) und fünf Minuten später mit einem komfortablen 46:27-Vorsprung in die Halbzeitpause gehen. Der Vizemeister kam besser aus der Kabine und verkürzte durch zwei Korbleger von Harald Frey und Noah Kirkwood auf 46:31. Die Hoffnung der rund 150 mitgereisten Bonner Anhänger auf eine Aufholjagd war auch in der 25. Minute noch intakt, als Kirkwood einen Dreier zum 55:41 traf. Die Freude darüber währte allerdings nicht lange: Die Würzburg Baskets antworteten mit breiter Brust und einem 9:2-Lauf, und nach einem Drei-Punkte-Treffer von Javon Bess zum 64:43 war der alte Abstand wieder hergestellt. So ging es dann bis zur Schlusssirene weiter: Die Gastgeber erzielten die letzten vier Punkte des dritten Viertels zum weiterhin deutlichen Zwischenstand von 70:50 und bauten den Vorsprung im letzten Abschnitt mehrmals aus 25 Zähler aus. Zwei weitere Dreier von Baskets-Verteidigungsminister Javon Bess, der in der vergangenen Saison zusammen mit Harald Frey und Till Pape unter Headcoach Roel Moors in Göttingen spielte, beseitigten möglicherweise noch vorhandene Restzweifel am sechsten Saisonsieg. Wie immer viel Energie, dazu 12 Punkte und 8 Rebounds beim deutlichen Heimsieg gegen die Telekom Baskets Bonn: Zac Seljaas. Foto: Viktor Meshko VIZEMEISTER DEMONTIERT STATISTIK WÜRZBURG BASKETS 97 TELEKOM BASKETS BONN 78 (34:16, 12:11, 24:23, 24:25) Für die Würzburg Baskets spielten: Otis Livingston 21 Punkte/3 Dreier (7 Assists), Javon Bess 14/4, Isaiah Washington 14/4 (5 Reb./4 Ass.), Darius Perry 12/2 (2 Steals), Zac Seljaas 12/1 (8 Reb.), Collin Welp 11/1, Max Ugrai 9, Felix Hoffmann 3, Owen Klassen 1 (6 Reb.), Elijah Ndi.
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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. EWE Baskets Oldenburg 13 Mit mehr als 200 Anhängern im Rücken haben die Würzburg Baskets am Tag vor Heiligabend ihren vierten Auswärtssieg eingefahren: Bei den HAKRO Merlins Crailsheim setzten sie sich in einem echten Weihnachtskrimi mit 98:96 (47:44) durch. Co-Trainer Dejan Mihevc vertrat in Crailsheim den erkrankten Headcoach Sasa Filipovski und hatte viel Freude am Start ins Spiel: Mit Energie in der Verteidigung und einer starken Trefferquote holten sich sein Team eine frühe zweistellige Führung. Der spätere Topscorer Isaiah Washington traf zwei Dreier und erzielte die ersten acht Baskets-Punkte der Partie, davon inspiriert versenkte Javon Bess ebenfalls zwei Würfe aus der Distanz. Der zweite Drei-PunkteTreffer des Würzburger Verteidigungsministers brachte in der 7. Minute die erste zweistellige Führung (8:20), und nach dem ersten Viertel lagen die Baskets mit 19:28 vorne, weil die Hausherren zu diesem Zeitpunkt noch keinen Dreier getroffen hatten. Das änderte sich ab dem zweiten Abschnitt, ab dem die Crailsheimer ihre Comeback-Qualitäten zeigten. Maurice Stuckey und Fabian Bleck erzielten die ersten acht Merlins-Punkte im zweiten Viertel zum 27:30, von diesem Zeitpunkt an wurde es die erwartet enge und spannende Partie. Die Gastgeber trafen ihre Distanzwürfe jetzt hochprozentig, die Baskets hielten konnten aber dagegenhalten und bis zum Seitenwechsel eine knappe Führung behaupten. Zwar traf Rene Kindzeka in der 18. Minute einen Dreier zur ersten Crailsheimer Führung der Partie (42:41), die nächsten sechs Punkte gingen aber auf das Konto von Owen Klassen, Darius Perry und Collin Welp - 44:47 lautete daher der Spielstand beim Gang in die Kabine. Zu Beginn der zweiten Halbzeit war auf Würzburger Seite wieder Isaiah Washington zur Stelle und traf zwei weitere Drei-Punkte-Würfe zum 49:55. Die Hausherren antworteten mit einem 9:0Lauf - der starke Keandre Cook (22 Punkte/6 Dreier) traf erst aus der rechten und dann aus der linken Ecke, und Maurice Stuckey versenkte den dritten Merlins-Dreier in Folge zum 58:55. Zwar konnte Otis Livingston postwendend ausgleichen, Crailsheim hatte jetzt aber endgültig seinen offensiven Rhythmus gefunden und setzte sich kurz vor der letzten Viertelpause zum ersten Mal zweistellig ab - Kindzeka versenkte einen weiteren Dreier zum Zwischenstand von 76:66. Die Zehn-PunkteFührung hatte auch in der 32. Minute noch Bestand, nachdem James MurrayBoyles den Spielstand mit einem Dunk auf 80:70 gestellt hatte. 11:2-Lauf in der Schlussphase Die erfolgreiche Aufholjagd der Gäste wurde von Otis Livingston per Korbleger eingeleitet, Darius Perry erzielte die nächsten vier Würzburger Punkte zum 82:76. Dann folgten die wohl stärksten Minuten von Collin Welp im BasketsTrikot: Der 25-Jährige spielte auf der Zum dritten Mal in Folge der Auswärts-Topscorer der Baskets: Isaiah Washington mit 21 Punkten. Foto: Josephine König Centerposition, brachte sein Team mit sieben Zählern in Folge wieder ins Spiel und hatte am Ende mit 15 Punkten eine neue persönliche Bestleistung in der easyCredit BBL erzielt. Nach Welps Sprungwurf zum 86:84 in der 36. Minute war alles angerichtet für einen spannenden Weihnachtskrimi. Elias Baggette traf zwar kurze Zeit später einen Dreier zum 91:87, in den folgenden drei Minuten holten sich die Würzburg Baskets dann aber mit einem 11:2-Lauf den vierten Sieg in Folge. In der Crunchtime übernahm erneut Otis Livingston: Der BasketsSpielmacher stellte mit einem Korbleger samt Bonusfreiwurf den Spielstand zwei Minuten vor dem Ende auf 91:94. In der Schlussminute holte Livingston beim Stand von 93:94 seinen eigenen Offensivrebound und fand Zac Seljaas unter dem Korb, der den Korbleger zum 93:96 traf. Mit 6,4 Sekunden auf der Spieluhr war es erneut Seljaas, der nach einem taktischen Foul der Crailsheimer zweimal von der Freiwurflinie erfolgreich war (93:98) und damit die letzten Zweifel am Ausgang der Partie endgültig beseitigte. AUSWÄRTSSIEG NUMMER VIER STATISTIK HAKRO MERLINS CRAILSHEIM 96 WÜRZBURG BASKETS 98 (19:28, 25:19, 32:21, 20:30) Für die Würzburg Baskets spielten: Isaiah Washington 21 Punkte/4 Dreier, Otis Livingston II 20/1 (6 Reb./2 Steals), Collin Welp 15/2 (6 Reb./3 Stl.), Javon Bess 15/3 (9 Reb.), Darius Perry 13/1, Zac Seljaas 7, Owen Klassen 6, Max Ugrai 1, Felix Hoffmann. DIE BASKETS ZEIGEN IM WEIHNACHTSKRIMI IN CRAILSHEIM IHRE COMEBACKQUALITÄTEN UND GEWINNEN KNAPP MIT 98:96 (47:44)
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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. EWE Baskets Oldenburg 15 WÜRZBURG BASKETS GEBURTSDATUM 23.02.1996 GEBURTSORT Bayreuth NATIONALITÄT GER LETZTER CLUB GIESSEN 46ers Guard GEBURTSDATUM 12.10.1996 GEBURTSORT Rockford GRÖSSE 1,80 Meter GEWICHT 75 Kilo NATIONALITÄT USA LETZTER CLUB medi Bayreuth Forward GEBURTSDATUM 11.07.1997 GEBURTSORT Bountiful/Utah GRÖSSE 2,00 Meter GEWICHT 105 Kilo NATIONALITÄT USA LETZTER CLUB Tigers Tübigen GEBURTSDATUM 14.05.1978 GEBURTSORT Celje NATIONALITÄT SVN LETZTER CLUB Alba Fehervar GEBURTSDATUM 01.10.1967 GEBURTSORT Bijelo Pojle NATIONALITÄT SRB LETZTER CLUB Besitkas Istanbul DEJAN MIHEVC Assistant Coach PAKO ŠĆEKIĆ Athletik Coach NICO BRENDEL Physiotherapeut OTIS LIVINGSTON II # 0 ZAC SELJAAS # 1 SASA FILIPOVSKI Head Coach GEBURTSDATUM 06.09.1974 GEBURTSORT Ljubljana NATIONALITÄT SVN LETZTER CLUB KK Partizan NiS Belgrad BAZOUMANA KONÉ # 2 Guard GEBURTSDATUM 13.12.1993 GEBURTSORT Hamburg GRÖSSE 1,94 Meter GEWICHT 84 Kilo NATIONALITÄT GER LETZTER CLUB PS Lions Karlsruhe Center GEBURTSDATUM 31.10.1991 GEBURTSORT Ottawa GRÖSSE 2,07 Meter GEWICHT 114 Kilo NATIONALITÄT CAN LETZTER CLUB EWE Baskets Oldenburg Center GEBURTSDATUM 28.07.1995 GEBURTSORT Bad Mergentheim GRÖSSE 2,04 Meter GEWICHT 106 Kilo NATIONALITÄT GER LETZTER CLUB MLP Academics Heidelberg Guard GEBURTSDATUM 19.01.2002 GEBURTSORT Würzburg GRÖSSE 1,94 Meter GEWICHT 86 Kilo NATIONALITÄT GER LETZTER CLUB Würzburg Baskets Akademie JULIUS BÖHMER # 4 OWEN KLASSEN # 5 MAX UGRAI # 6 Guard/Forward GEBURTSDATUM 02.09.2004 GEBURTSORT Berlin GRÖSSE 1,95 Meter GEWICHT 90 Kilo NATIONALITÄT GER LETZTER CLUB Würzburg Baskets Akademie Guard GEBURTSDATUM 03.12.2007 GEBURTSORT Vancouver GRÖSSE 1,88 Meter GEWICHT 79 Kilo NATIONALITÄT CAN LETZTER CLUB Genesis / Goodwin Hoops ELIJAH NDI # 12 NOAH WENDLAND # 24 Center GEBURTSDATUM 01.05.2006 GEBURTSORT Würzburg GRÖSSE 2,04 Meter GEWICHT 95 Kilo NATIONALITÄT GER LETZTER CLUB Würzburg Baskets Akademie HANNES STEINBACH #7 DARIUS PERRY #10 Guard/Forward GEBURTSDATUM 13.03.1999 GEBURTSORT Powder Springs GRÖSSE 1,88 Meter GEWICHT 85 Kilo NATIONALITÄT USA LETZTER CLUB Nyíregyháza BS Guard GEBURTSDATUM 20.07.1998 GEBURTSORT New York City GRÖSSE 1,85 Meter GEWICHT 87 Kilo NATIONALITÄT USA LETZTER CLUB Fraport Skyliners NICOLAS CARVACHO # 32 JAVON BESS # 20 Forward GEBURTSDATUM 01.04.1996 GEBURTSORT Columbus GRÖSSE 1,98 Meter GEWICHT 100 Kilo NATIONALITÄT USA LETZTER CLUB BG Göttingen Forward GEBURTSDATUM 15.12.1998 GEBURTSORT Seattle GRÖSSE 2,05 Meter GEWICHT 102 Kilo NATIONALITÄT GER/USA LETZTER CLUB UC Irvine COLLIN WELP # 40 Forward GEBURTSDATUM 11.07.1989 GEBURTSORT Würzburg GRÖSSE 1,95 Meter GEWICHT 98 Kilo NATIONALITÄT GER LETZTER CLUB Take-Off Würzburg FELIX HOFFMANN # 34 ISAIAH WASHINGTON 11
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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. EWE Baskets Oldenburg 17 TERMIN HEIM GAST SA | 23.09.2023 | 20:00 POK. PS Karlsruhe Lions Würzburg Baskets 81:93 Termin offen 1 Würzburg Baskets BG Göttingen SO | 01.10.2023 | 17:00 2 Veolia Towers Hamburg Würzburg Baskets 58:88 FR | 06.10.2023 | 20:00 3 Würzburg Baskets MHP RIESEN Ludwigsburg 60:78 SA | 14.10.2023 | 18:30 POK. Würzburg Baskets ratiopharm ulm 72:76 SA | 21.10.2023 | 18:30 4 Würzburg Baskets Basketball Löwen Braunschweig 84:76 SO | 29.10.2023 | 15:30 5 FC Bayern München Würzburg Baskets 87:64 SA | 04.11.2023 | 20:00 6 Würzburg Baskets NINERS Chemnitz 68:70 SA | 11.11.2023 | 20:00 7 MLP Academics Heidelberg Würzburg Baskets 54:87 SO | 19.11.2023 | 18:30 8 Würzburg Baskets ratiopharm ulm 83:88 MO | 27.11.2023 | 20:00 9 SYNTAINICS MBC Würzburg Baskets 72:88 FR | 01.12.2023 | 20:00 10 Würzburg Baskets RASTA Vechta 87:75 SA | 16.12.2023 | 18:30 11 Würzburg Baskets Telekom Baskets Bonn 97:78 SA | 23.12.2023 | 20:00 12 HAKRO Merlins Crailsheim Würzburg Baskets 96:98 MI | 27.12.2023 | 20:00 13 Bamberg Baskets Würzburg Baskets 78:83 FR | 29.12.2023 | 18:30 14 Würzburg Baskets EWE Baskets Oldenburg : MO | 08.01.2024 | 20:00 15 Tigers Tübingen Würzburg Baskets : SO | 14.01.2024 | 15:30 16 ALBA BERLIN Würzburg Baskets : SA | 20.01.2024 | 18:30 17 ROSTOCK SEAWOLVES Würzburg Baskets : SO | 28.01.2024 | 15:30 18 Würzburg Baskets ALBA BERLIN : SO | 04.02.2024 | 15:30 19 Basketball Löwen Braunschweig Würzburg Baskets : FR | 09.02.2024 | 20:00 20 Würzburg Baskets Bamberg Baskets : MI | 14.02.2024 | 20:00 21 MHP RIESEN Ludwigsburg Würzburg Baskets : FR | 01.03.2024 | 20:00 22 Würzburg Baskets HAKRO Merlins Crailsheim : SA | 09.03.2024 | 18:30 23 EWE Baskets Oldenburg Würzburg Baskets : SO | 17.03.2024 | 15:30 24 Würzburg Baskets Veolia Towers Hamburg : SA | 23.03.2024 | 18:30 25 ratiopharm ulm Würzburg Baskets : SA | 30.03.2024 | 20:00 26 Würzburg Baskets Tigers Tübingen : SO | 07.04.2024 27 BG Göttingen Würzburg Baskets : SO | 14.04.2024 28 Würzburg Baskets FC Bayern München : SA | 20.04.2024 29 Würzburg Baskets ROSTOCK SEAWOLVES : SO | 28.04.2024 30 RASTA Vechta Würzburg Baskets : DI | 30.04.2024 31 Würzburg Baskets SYNTAINICS MBC : SA | 04.05.2024 32 Telekom Baskets Bonn Würzburg Baskets : MI | 08.05.2024 33 Würzburg Baskets MLP Academics Heidelberg : SO | 12.05.2024 34 NINERS Chemnitz Würzburg Baskets : 2023/24 SPIELPLAN
18 WÜRZBURG BASKETS Hintere Reihe v. l. n. r.: Bazoumana Koné, Hannes Steinbach, Owen Klassen, Javon Bess, Zac Seljaas, Maskottchen Olli99, Julius Böhmer, Elijah Ndi, Collin Welp, Max Ugrai.
19 Vordere Reihe v. l. n. r.: Co-Trainer Dejan Mihevc, Headcoach Saša Filipovski, Darius Perry, Isaiah Washington, Otis Livingston II, Felix Hoffmann, Noah Wendland, Physiotherapeut Nico Brendel, Athletiktrainer Pako Šćekić. Foto: Viktor Meshko
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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. EWE Baskets Oldenburg 21 ROAD WIN @ CRAILSHEIM Fotos: Josephine König TEAM-STATS BBL # Spieler G GS MIN PTS M A 2P% M A 3P% M A FG% M A FT% DR OR TR AS ST TO BS PF EF +/- 0 Otis Livingston II 12 12 31:10 18.5 4.8 8.3 57.6 % 2.0 4.2 48.0 % 6.8 12.4 54.4 % 3.0 3.8 78.3 % 2.1 0.7 2.8 5.3 1.8 1.6 0.0 1.7 20.2 +6.4 1 Zac Seljaas 11 11 29:19 11.1 2.0 3.2 62.9 % 1.4 4.7 28.9 % 3.4 7.9 42.5 % 3.0 3.3 91.7 % 5.0 1.3 6.3 1.0 0.8 1.1 0.5 2.6 13.7 +6.2 2 Bazoumana Koné 2 0 08:09 1.0 0.5 1.0 50.0 % 0.0 0.0 0.0 % 0.5 1.0 50.0 % 0.0 0.0 0.0 % 0.5 0.5 1.0 0.0 0.0 1.5 0.0 1.5 0.0 -1.5 4 Julius Böhmer 0 0 5 Owen Klassen 9 7 18:42 5.7 1.8 3.8 47.1 % 0.0 0.1 0.0 % 1.8 3.9 45.7 % 2.1 3.0 70.4 % 3.4 1.6 5.0 0.7 0.8 1.4 0.6 3.3 8.2 +3.8 6 Max Ugrai 12 5 22:22 8.3 2.3 3.3 67.5 % 0.8 2.4 31.0 % 3.0 5.8 52.2 % 1.6 2.0 79.2 % 1.8 0.9 2.7 1.1 0.5 1.0 0.4 3.0 8.9 +2.9 7 Hannes Steinbach 0 0 10 Darius Perry 12 0 20:54 10.1 2.0 4.7 42.9 % 1.4 4.3 33.3 % 3.4 8.9 38.3 % 1.8 2.4 75.9 % 2.4 0.3 2.7 1.2 1.1 2.5 0.1 2.7 6.6 -0.3 11 Isaiah Washington 11 11 28:35 13.5 2.0 4.7 42.3 % 2.6 6.3 40.6 % 4.6 11.0 41.3 % 1.8 2.6 71.4 % 3.6 0.7 4.3 2.9 0.7 1.8 0.0 1.8 12.5 +8.1 12 Elijah Ndi 3 0 02:14 0.0 0.0 0.3 0.0 % 0.0 0.7 0.0 % 0.0 1.0 0.0 % 0.0 0.0 0.0 % 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.5 0.0 0.0 -1.7 -2.7 20 Javon Bess 12 12 31:38 10.1 1.5 3.5 42.9 % 1.9 4.3 44.2 % 3.4 7.8 43.6 % 1.3 1.7 80.0 % 4.9 0.9 5.3 1.4 1.7 1.1 0.7 1.8 13.3 +9.9 21 Amadou Sidibe* 4 0 10:45 2.5 1.0 1.5 66.7 % 0.0 0.0 0.0 % 1.0 1.5 66.7 % 0.5 0.5 100 % 1.0 1.8 2.8 0.0 0.3 0.8 0.3 1.0 4.5 -2.2 24 Noah Wendland 0 0 34 Felix Hoffmann 10 0 06:56 0.7 0.1 0.7 14.3 % 0.1 0.4 25.0 % 0.2 1.1 18.2 % 0.2 0.5 40.0 % 1.1 0.5 1.6 0.2 0.1 0.2 0.0 0.2 1.2 -1.9 40 Collin Welp 12 2 15:33 6.9 1.9 4.2 46.0 % 0.8 2.3 35.7 % 2.8 6.5 42.3 % 0.6 1.0 58.3 % 2.0 1.1 3.1 0.3 0.3 0.8 0.3 1.7 6.0 +0.5 Team 12 82.3 17.9 35.3 50.7 % 10.6 28.2 37.6 % 28.5 63.5 44.9 % 14.7 19.1 76.09 % 26.3 10.5 36.8 13.4 7.5 12.5 2.4 18.0 90.5 +6.4 (*nicht mehr im Kader)
TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. EWE Baskets Oldenburg 23 Zum zweiten Mal innerhalb von fünf Tagen haben die Würzburg Baskets im vierten Viertel einen zweistelligen Rückstand aufgeholt und den nächsten Auswärtssieg eingefahren: Im Frankenderby vor 5.700 Zuschauern in der ausverkauften Brose Arena setzte sich der Tabellenfünfte am Mittwochabend mit 83:78 gegen die Bamberg Baskets durch und ist im Dezember weiter ungeschlagen. In einem "Spiel der Läufe" drehten die Gäste die Partie durch einen 19:0-Lauf im vierten Viertel. „Inzwischen sollte jedem klar sein, dass wir Kämpfer sind und niemals aufgeben, auch wenn wir hinten liegen. Wir haben in der zweiten Halbzeit herausgefunden, was im Angriff funktioniert und es immer wieder erfolgreich genutzt“, sagte Baskets-Center Owen Klassen (13 Punkte/8 Rebounds) nach dem Derbysieg. Herausragender Akteuer war einmal mehr Otis Livingston mit 24 Punkten. Der fünfte Erfolg im sechsten Auswärtsspiel der Saison gelang ohne Zac Seljaas, der sich in der Schlussphase der Partie in Crailsheim an der Wurfhand verletzt hat und einige Wochen ausfällt. Für ihn rückte Collin Welp in die Startformation, ansonsten änderte sich im Vergleich zum Samstagabend nicht viel: Wieder legten die Baskets einen Blitzstart hin, verhinderten erfolgreiche Abschlüsse der Gastgeber und trafen vorne fast nach Belieben. Gleich die ersten fünf Drei-Punkte-Würfe waren erfolgreich, und über die Zwischenstände von 2:16 in der vierten und 7:21 in der fünften Minute warfen sich die Unterfranken einen zweistelligen Vorsprung nach dem ersten Viertel heraus (13:23). Schon vor der ersten Viertelpause deutete sich allerdings an, dass das Frankenderby kein Spaziergang werden würde. Bamberg legte in der Verteidung zu, machte den Gästen das Leben zusehends schwer und erzwang im zweiten Viertel sechs Ballverluste. Gleichzeitig wollten selbst offene Dreier nicht mehr fallen - erst in der 19. Minute traf Darius Perry nach zwölf Fehlversuchen wieder von außen zum 28:28-Ausgleich. Die letzten sieben Punkte vor dem Seitenwechsel gingen aber auf das Konto der Hausherren, die mit einem 35:28-Vorsprung in die Pause gehen konnten. Ein 19:0-Lauf bringt die Wende „In der zweiten Halbzeit haben wir dann wieder besser und vor allem cleverer gespielt“, sagte Headcoach Sasa Filiposvki. Weil ab dem dritten Viertel auch die Dreier wieder hochprozentig fielen (7 Treffer bei 11 Versuchen in der zweiten Halbzeit - 64 Prozent), konnten sich die Bamberger zunächst nicht weiter absetzen. Erst in der 28. Minute wurde der Rückstand durch einen 7:0-Zwischenspurt der Oberfranken zum ersten Mal zweistellig (57:47). Beim Stand von 63:55 ging es ins letzte Viertel, etwas mehr als zwei Minuten später hatten die Bamberger durch einen Korbleger von Adrian Nelson Darius Perry versenkt einen von 13 Würzburger Drei-Punkte-Würfen beim Auswärtsderbysieg. Foto: Viktor Meshko zum 67:56 ihre höchste Führung der Partie erzielt. Wie schon vier Abende zuvor in Crailsheim war der zweistellige Rückstand knapp acht Minuten vor dem Ende für die Würzburg Baskets aber kein Grund, frühzeitig die Flinte ins Korn zu werfen - ganz im Gegenteil: Collin Welp versenkte seinen dritten Dreier der Partie und startete das erfolgreiche Comeback. Fünf Minuten später stopfte Owen Klassen auf Zuspiel von Otis Livingston den Ball zum 67:75 in den Bamberger Korb - durch den 19:0-Lauf war der Spielstand gedreht und die Vorentscheidung gefallen. Livingston hatte zuvor acht Punkte in Folge erzielt und seinen fünften Derby-Dreier getroffen. Auch in den letzten knapp drei Minuten änderte sich am Ausgang der Partie nichts mehr: Die Würzburger nahmen viel Zeit von der Uhr und erhöhten ihren Vorsprung in der 40. Minute durch einen Sprungwurf von Isaiah Washington auf 70:80. Danach konnten auch weitere acht Punkte von Bambergs Topscorer Trey Woodbury nichts mehr an der Party nach dem unterfränkischen Sieg in Oberfranken ändern. MIT 19:0-LAUF ZUM DERBYSIEG STATISTIK BAMBERG BASKETS 78 WÜRZBURG BASKETS 83 (13:23, 22:5, 28:27, 15:28) Für die Würzburg Baskets spielten: Otis Livingston II 24 Punkte/5 Dreier (6 Assists, Collin Welp 15/1, Isaiah Washington 14/1 (7 Reb.), Owen Klassen 13 (8 Reb./2 Blocks), Darius Perry 9/2, Max Ugrai 5/1, Javon Bess 3/1 (8 Reb.), Felix Hoffmann. IM DEZEMBER WEITER UNGESCHLAGEN - DIE WÜRZBURG BASKETS GEWINNEN AUCH IN DER BAMBERGER BROSE ARENA MIT 83:78
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TIPOFF SAISON 2023/24 | WB vs. EWE Baskets Oldenburg 25 NBBL UND JBBL MIT NIEDERLAGEN IN DIE WINTERPAUSE Die JBBL-Mannschaft der VRBank Würzburg Baskets Akademie lieferte dem Spitzenreiter der Relegationsgruppe 3 einen harten Kampf, musste sich gegen die Bayer Giants Leverkusen aber knapp mit 70:76 geschlagen geben. Vorentscheidend war das zweite Viertel: Die Gäste erarbeiteten sich in einer intensiven und hitzigen Partie einen SiebenPunkte-Vorsprung, den sie in der zweiten Halbzeit bis zum Schluss verteidigen konnten. „Ich bin trotz der Niederlage stolz auf meine Mannschaft, Kleinigkeiten haben über Sieg und Niederlage entschieden. Die Schiedsrichter haben das sehr aggressive und körperbetonte Spiel der Leverkusener zugelassen. Meine Jungs haben den Kampf angenommen und hatten mehrere Abschnitte mit intensiver Verteidigung und daraus resultierenden Ballverlusten der Gegenspieler, aus denen wir leider nicht oft genug Kapital schlagen konnten“, berichtet JBBL-Headcoach Florian Rüger. „Die Leverkusener waren nicht unbedingt besser als wir. Sie haben aber bis zum Schluss gekämpft und gezeigt, dass sie gewinnen wollen. Deswegen haben sie auch nicht unverdient gewonnen", so Rüger weiter: "Wir haben als Mannschaft kämpferisch einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht und gesehen, dass wir auch mit den besten Teams unserer Gruppe mehr als mithalten können. Ich bin mir sicher, dass wir im Rückspiel in Leverkusen wieder eine realistische Chance auf den Sieg haben werden.“ Die Würzburger U16 geht im Mittelfeld der Relegationsrunde 3 in die kurze Winterpause. Ab dem ersten Januar-Wochenende haben sie neun weitere Gelegenheiten, sich die bestmögliche Platzierung für die Playdowns zu sichern oder sich als eines der zwei besten Teams der Gruppe vorzeitig den Klassenerhalt zu sichern. Am 7. Januar um 13:30 Uhr geht es für die Akademiker in der Sporthalle des DeutschhausGymnasiums in einem wichtigen Heimspiel gegen die TG White Wings Hanau. NBBL-Team geht ohne große Sorgen in die Abstiegsrunde Süd Zum zweiten Mal in Folge muss das NBBL-Team der VR-Bank Würzburg Baskets Akademie mit Platz drei in der Hauptrunde B-Mitte zufrieden sein: Am zehnten und letzten Spieltag kassierten die Jungs von Headcoach Alex King beim Favoriten in Frankfurt eine deutliche 64:101-Niederlage, an der es bereits nach der ersten Hälfte (29:59) keine Zweifel gab. Entscheidend für die hohe Niederlage war die Kombination aus 28 Würzburger Ballverlusten und 18 Frankfurter Offensiv-Rebounds, die den Gastgebern 26 Abschlüsse mehr aus dem Spiel heraus ermöglichte. Die Würzburger U19 hat die Aufstiegsrunde Süd damit erneut knapp verpasst und geht mit sechs Siegen auf dem Konto ohne große Sorgen in die Abstiegsrunde Süd. Dort geht es an acht Spieltagen in Hin- und Rückspiel gegen die orange academy aus Ulm, Kornwestheim, Crailsheim und voraussichtlich TS Jahn München aus der Hauptrunde B-Süd. Lediglich die letzten beiden Teams der Gruppe steigen aus der NBBL ab und müssen sich im Sommer neu qualifizieren. Das RLSO-Spitzenspiel steigt am 14. Januar in Veitshöchheim In der Regionalliga Südost hat die Akademie den Klassenerhalt dagegen längst in der Tasche: Am 14. Januar geht es im Spitzenspiel bei der TG SPRINTIS Veitshöchheim um Tabellenplatz eins in der Gruppe Nord. AKADEMIE NEWS Fotos: Patrick Wötzel
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